Bilanz zu den Schwerpunktkontrollen in Bocholt: Jeder Zehnte zu schnell



Bocholt (ots) – (mh) Am Montag führte die Polizei aufgrund der
Steigerung der Unfälle mit Verletzten einen Schwerpunktkontrolltag
durch. Im Vordergrund der Aktion zur Erhöhung der Verkehrssicherheit
standen die Hauptunfallursachen Geschwindigkeit, das Fehlverhalten
von Radfahrern und die missbräuchliche Nutzung von Mobiltelefonen
während der Fahrt (auch bei Radfahrern). Von den 264 überprüften
motorisierten Fahrzeugen waren 26 zu schnell unterwegs. 25 Verstöße
ahndeten die knapp 15 eingesetzten Beamtinnen und Beamten mit einem
Verwarnungsgeld. Ein Fahrzeugführer erhielt eine Anzeige wegen zu
schnellem Fahren. Drei Fahrzeugführer nutzten während der Fahrt ein
Mobiltelefon. Weiterhin fielen den Einsatzkräften sieben Gurtverstöße
auf. Von den 45 kontrollierten Radfahrerinnen und Radfahrern
verhielten sich elf nicht verkehrsgerecht. Zwei befuhren den Radweg
in falscher Richtung, sieben schalteten das Licht bei Dunkelheit
nicht ein und zwei benutzten während der Fahrt ein Mobiltelefon. Die
Polizei im Kreis Borken wird weitere Schwerpunktkontrollen
durchführen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und ein
verantwortungsbewusstes Handeln aller Verkehrsteilnehmer zu stärken.

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