Bislang 63 Polizeieinsätze auf der Kirmes



Bocholt (ots) – (fr) Seit Eröffnung am Freitagmittag bis zum
heutigen Sonntagmorgen (Stand: 05.00 Uhr) kam es auf der Kirmes zu
insgesamt 63 (36) Einsätzen für die Polizei (Vorjahreszahlen in
Klammern).

Im Einzelnen: Den Beamten wurden 14 (sechs) Schlägereien bzw.
Körperverletzungsdelikte gemeldet. In fünf dieser Fälle konnten die
schnell am Einsatzort eintreffenden Polizisten keine Straftaten
feststellen. Insgesamt wurden seitens der Polizei bisher sieben
(sieben) Platzverweise ausgesprochen und sieben (vier) Personen in
Gewahrsam genommen. Es wurden 15 Strafverfahren eingeleitet (acht
Körperverletzungsdelikte, zwei (null) Betäubungsmittelgesetz, eine
Sachbeschädigung und vier Diebstahlsdelikte).

Zehn (sieben) hilflose Personen (überwiegend alkoholbedingt)
wurden der Polizei bekannt.

Drei Personen wurden zwischenzeitlich als vermisst gemeldet.

Ein Raubdelikt wurde angezeigt (gesonderter Bericht folgt).

Neun Fundanzeigen wurden aufgenommen.

Sechsmal wurden Randalierer gemeldet.

Bei den übrigen Einsätzen handelte es sich z.B. um
Verkehrsbehinderungen (zwei), Mahnwachen (zwei), gezündete
Pyrotechnik (eins) und Streitigkeiten (z.B. Nutzung eines
Fahrgeschäftes nach Geschäftsschluss).

Die Polizei war an allen Tagen auf dem Kirmesgelände unterwegs, um
für den Fall der Fälle schnell eingreifen zu können und allein durch
die starke Präsenz für Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Leider gab
es im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Steigerung der
Einsatzanlässe, wobei allein neun Einsätze wegen gefundener
Gegenstände diese Zahl relativieren. Die Gesamtzahl der Einsätze
liegt etwa auf dem Niveau des Jahres 2013 (67).

Die Zusammenarbeit mit der Bocholter Stadtwacht und den
Rettungskräften gestaltete sich bisher reibungslos und gut. Die
Bocholter Herbstkirmes stellt in jedem Jahr hohe Anforderungen an die
Polizei. Das Konzept, auf dem Kirmesgelände mit starken
Einsatzkräften präsent zu sein, hat sich auch in diesem Jahr bisher
als richtig und gut erwiesen.

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