Blutungen in den Wechseljahren: Harmlos – oder gibt es etwas zu beachten?

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In den Wechseljahren sind generell erstmal nichts Ungewöhnliches. Da diese jedoch auch oft unregelmäßiger, länger oder intensiver ausfallen können als bisher gewohnt, sind viele Frauen schnell verunsichert, ob ihre Situation der Norm entspricht oder ob es gesundheitliche Risiken gibt. Wann Blutungen in den Wechseljahren völlig normal sind und wann es vielleicht doch mal Abklärungsbedarf gibt, erklären Chefarzt Dr. Carsten Böing und Oberärztin Dietlinde Schwarz aus der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe bei einem Infoabend im Seminarraum K2 im St. Agnes-Hospital Bocholt (Barloer Weg 125, 46397 Bocholt).

Am Montag, den 23. September, heißt es „Frag doch mal den Arzt zum Thema Blutungen in den Wechseljahren“. Beginn ist um 18:00 Uhr, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Wechseljahre, auch Klimakterium genannt, sind eine natürliche Phase im Leben einer Frau, die das Ende der fruchtbaren Jahre markiert. In dieser Zeit kommt es zu hormonellen Veränderungen, die häufig mit Symptomen wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen einhergehen.

Auch Blutungsstörungen sind keine Seltenheit. Während viele Blutungen harmlos sind, können sie in einigen Fällen auf ernsthafte gesundheitliche Probleme hinweisen, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen. „Unser Ziel ist es, Frauen während dieser oft herausfordernden Lebensphase zu unterstützen und ihnen fundierte Informationen zu bieten“, erklärt Dr. Carsten Böing. „Mit unserer Veranstaltung möchten wir Ängste nehmen und Raum für individuelle Fragen und Anliegen schaffen.“ Frau Schwarz wird zu Beginn einen kurzen Vortrag halten, in dem sie über die häufigsten Ursachen von Blutungen in den Wechseljahren und mögliche gesundheitliche Risiken informiert. Im Anschluss stehen die Fragen der Patientinnen im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Pressefoto: Chefarzt Dr. Carsten Böing (oben)  und Oberärztin Dietlinde Schwarz (unten), Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, St. Agnes-Hospital Bocholt

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