Bocholt hält an freundschaftlichen Beziehungen zur chinesischen Großstadt Wuxi fest

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Bocholt hält an den freundschaftlichen Beziehungen zur chinesischen Großstadt Wuxi fest. Das beschloss gestern der Rat. Dann müsse man sich aber auch um die mehr und mehr vergammelnden Pagode auf der kleinen Insel im Aasee kümmern, forderte der Stadtverordnete Stefan Schmeink. Denn: „Das war ein Gastgeschenk, und so geht man nicht mit Gastgeschenken um,“ erklärte der Sozialdemokrat.

Zwischenzeitlich hatte die Beziehung zum asiatischen Partner angesichts geopolitischer Spannungen und der teuren Reisen dorthin in Frage gestanden. Doch die Verwaltung sieht die Freundschaft mit Wuxi weiterhin positiv. „Aus unserer Sicht sollten die Gespräche auf der kommunalen und lokalen Ebene nicht abreißen,“ so der Bürgermeister.

Gleichwohl soll mit Blick auf die angespannte Finanzlage der Stadt gespart werden. Deshalb wollte Bocholt zunächst nur vier Personen auf eine Delegationsreise nach Wuxi aufbrechen. Jetzt werden aber doch fünf Vertreter mitgenommen.

Foto: Deutsche-Chinesische Gesellschaft Bocholt

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    Pumpernickel says:

    Der Bocholter Geschäftsführer sollte besser erst mal an einer freundlicheren Beziehung zu seinem Personal und Ernährern arbeiten!

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