Bocholt im Wandel: Bocholt-Ost

Der Osten Bocholts wurde nach dem Zweiten Weltkrieg dazu genutzt, schnell neuen Wohnraum zu schaffen. So entwickelte er sich schrittweise weiter. Das Bild aus den 50er/60er Jahren zeigt, dass am Heutingsweg zunächst eine Art Bebauungsgrenze lag. Erst später wurde östlich davon neues Bauland geschaffen.
1964 wurde mit dem Bau der St.-Pauls-Kirche begonnen. Architekt war Professor Gottfried Böhm, der später auch das neue Bocholter Rathaus entwerfen sollte. Auch der Ententeich mit dem angrenzenden Park wurde zu dieser Zeit neu angelegt.
1998 entstand der Campus Bocholt der Westfälischen Hochschule mit Sitz in Recklinghausen. Ihre moderne Architektur prägt den Osten Bocholts.