Bocholter IT-Unternehmen TBiQ hat mit „10-Prozent-Regel“ gute Erfahrungen gemacht

Veränderungen im Unternehmen meistern, Innovationen fördern und internationale Fachkräfte onboarden: Mehr über diese und weitere Themen erfuhren rund 50 Unternehmen beim Treffen des Arbeitgebernetzwerks Onboarding@Münsterland. Dabei tauchten die Anwesenden in den Transformationsprozess des Unternehmens BabyOne ein, lernten aber auch die „10-Prozent-Regel“ kennen, eine Methode zur Innovationsförderung beim Bocholter IT-Unternehmen TBiQ.
„Transformation beinhaltet auch immer Innovation“, moderierte Monika Leiking vom Service Onboarding@Münsterland Methode an, die schon viele Jahre von Google und weiteren namhaften Unternehmen eingesetzt wurde. An diesen Erfahrungen knüpfte das IT-Unternehmen TBiQ aus Bocholt an: Es bietet seinen Beschäftigten an, zehn Prozent ihrer Arbeitszeit für die Entwicklung innovativer Projekte zu nutzen, die nicht unbedingt mit dem eigenen Aufgabenfeld zusammenhängen müssen. „Mit dieser Methode bringen wir unseren Beschäftigten Wertschätzung und Vertrauen entgegen, was uns im Wettbewerb um Talente einen Vorteil verschafft“, erläuterte Werner Scheper, Bereichsleiter bei TBiQ.
Sein Mitarbeiter Tobias Ostendorf berichtete schließlich selbst von seinen persönlichen Erfahrungen mit dieser Regel und erläuterte im Interview mit Monika Leiking, dass daraus auch schon ein Projekt entstanden ist, welches das Unternehmen schließlich als neues Kundenprojekt verkaufen konnte.Nach den Vorträgen tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an drei Thementischen vertieft zu den Inhalten aus und kamen mit den Referentinnen und Referenten ins Gespräch.