+++ Update +++ Grund für Verzögerung im Yupidu: Brandschutzanlagen mussten in Stand gesetzt werden



Am Montag sollten die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine in die eigens dafür reaktivierte Aufnahmeeinrichtung „Yupidu“ einziehen. Das zumindest hatte Bürgermeister Thomas Kerkhoff zuvor in Rahmen eines eigens einberufenem Pressetermins verkündet. Doch bis Mittwochmittag stand die Halle leer.
Am Nachmittag dann teilte die Verwaltung in einer Presserklärung mit, dass 28 Personen, die vorübergehend im Europahaus untergebracht worden waren, in die Erstaufnahmeeinrichtung an der Werther Straße ziehen würden. Grund für die Verzögereungen:  Die technischen Anlagen wie Sprinkler, Brandmeldeanlage und Rauchabzug und weitere Sicherheitsanforderungen wie Fluchtwege mussten überprüft und in Stand gesetzt werden. Das teilte die Verwaltung auf Nachfrage von Made in Bocholt mit.
  1. Auf der Website der Stadt Bocholt findet sich bzgl. der Suche zu Unterkünften für Flüchtlinge folgender Satz: “ Bevorzugt gesucht werden separat nutzbare Wohneinheiten, etwa Häuser oder Einliegerwohnungen o.ä..“

    Hier im diesem Artikel ist die Rede davon eine alte Baumarkthalle, später dann das Yupidu, als Sammelunterkunft zu nutzen.

    Frage: Wie gedenkt man in Bocholt Flüchtlinge unterzubringen? In einer mit Pressspanplatten unterteilten Halle, mit Doppelstockbetten und Bierbänken, oder privat unter menschlichen Bedingungen?

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