Breakdance, Hiphop, Akrobatik: Jugendliche zeigen Show im Textilwerk



Bocholt (PID). Am Freitag, 20. Juli 2018, präsentieren die Teilnehmer des diesjährigen Tanz-Workshops „Tanzsommer“ ihre Abschlussshow gemeinsam mit Jugendlichen aus dem internationalen Jugendcamp im Drosselsaal des Textilwerks Bocholt auf der Industriestrsaße. 5. Einlass ist um 15:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Bereits seit Montag nehmen über 40 Bocholter Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren an dem Kulturrucksackprojekt „Tanzsommer“ teil. Mit Profis der Bocholter Showfactory proben sie täglich im Bocholter Textilwerk und erlernen verschiedene Tanzstile wie Breakdance, Hiphop und Akrobatik. Sie erarbeiten dabei eine kleine Tanzshow, die am Freitag um 16 Uhr im Drosselsaal im Textilwerk aufgeführt wird.
Den Rahmen bildet die landesweite Kulturoffensive unter dem Titel „Kulturrucksack.NRW“. „Wir wurden in diesem Jahr mit Anmeldungen überflutet“, freut sich Kulturrucksackbeauftragte Claudia Borgers. Statt der geplanten 20 Teilnehmerplätze habe man daher kurzerhand auf 45 erhöht und zwei weitere Tanztrainer hinzugenommen.
Show gemeinsam mit Teilnehmern des diesjährigen internationalen Jugendcamps
Besonders sei in diesen Jahr, so Borgers, dass sich im parallel stattfindenden Bocholter Jugendcamp mit 50 Jugendlichen aus allen Bocholter Partnerstädten ebenfalls alles um Tanz und Musik drehe. Die 14 bis 17-jährigen Jugendlichen des Jugendcamps sind seit vergangenen Sonntag in Bocholt und proben parallel ebenfalls in mehreren Workshopgruppen.
Band- und Percussionworkshops
Hier konnten die Jugendlichen zusätzlich zum Tanz auch an einem Band- und Percussion-Workshop der Musikschule Bocholt-Isselburg teilnehmen. Alle Ergebnisse werden am Freitag in der Abschlussshow zu sehen und zu hören sein, kündigt Borgers an. „Mit fast 100 Akteuren auf der Bühne wird das eine ganz große Sache!“ Es sei erstaunlich, was die Jugendlichen in nur einer Woche erarbeitet hätten.
Gefördert wird der Tanzsommer vom Kulturrucksack NRW. Das Jugendcamp wird zudem aus Mitteln der Stiftung der Sparda Bank West und aus dem EU-Programm „Erasmus Plus“ gefördert.

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