Bürgermeister bei Eröffnung der Europaausstellung am Mariengymnasium im Fragenhagel



Einem Fragenhagel musste heute Bürgermeister Thomas Kerkhoff an der ,,Europaschule Mariengymnasium“ über sich ergehen lassen. Dort wurde die Europa-Ausstellung 2021 eröffnet, die sich inhaltlich mit dem von Karl Gerd Geßner geschriebenen Märchen ,, Libri – Königreich der Bücher“ befasst.

Insgesamt 55 Schülerinnen und Schüler setzten sich mit dem eigens für das Projekt von Karl Gerd Geßner geschriebenen Märchen ,,LIBRI – Königreich der Bücher“ auseinander, das modellhaft eine Inselgesellschaft mit ihrem ökologischen Kreislauf beschreibt. Die Gesellschaft wird plötzlich mit dem heutigen, technologischen Stand konfrontiert. Hier bricht das Märchen ab. Jede Schülerin und jeder Schüler schrieb für das Märchen jeweils einen utopischen und dystopischen Schluss unter dem Aspekt eines selbst ausgewählten ökologischen Themas. Es geht dabei um die Herausforderung bei der Einführung unserer technischen Zivilisation auf den Inselstaat.

Der Inselstaat steht beispielhaft für unser Europa und die Herausforderungen, die ökologischen in den nächsten drei Jahrzehnten durch die nachfolgende Generation zu bewältigen sind. Die utopischen und dystopischen Visionen wurden künstlerisch in Bildern, Fotografien und Kurzfilme umgesetzt. Die Ausstellung ist eine ,,Corona-Notlösung“. Aufgrund des Lockdowns konnten sich Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen real nur zwei Wochen im Unterricht sehen. Die Schüler Timo Schwarzbach und Luca Bömken haben zu diesem Thema ein Videospiel programmiert und setzen die Ausstellung auch virtuell um, da sie aufgrund der momentanen Umstände nicht öffentlich gezeigt werden kann.

Bereits acht Mal wurde seit 2012 das Konzept für eine Europa-Ausstellung prämiert und in der Eingangshalle des neuen Rathauses oder im Kunsthaus verwirklicht.

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