CDU fordert: Bau des Nordrings weiter forcieren



Mit dem gestrigen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, in die Haushaltspläne der Jahre 2019 und 2020 jeweils 100.000 Euro einzustellen, ist der erste wichtige Schritt zur Erarbeitung eines Mobilitätskonzeptes für die Stadt Bocholt vollzogen. Ein bedeutender Aspekt dieses Konzeptes wird der Nordring sein.

Zu den aktuellen Diskussionen über den Nordring erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Bocholt, Thomas Eusterfeldhaus:

„Der Bau des Nordrings ist und bleibt für uns als CDU das wichtigste Verkehrsinfrastrukturprojekt der Stadt Bocholt. Wir teilen in diesem Zusammenhang die Auffassung des Stadtbaurates. Schon heute sind die Anliegerstraßen und deren Anwohner im Bocholter Norden einer erheblichen Verkehrsbelastung ausgesetzt, so dass das Ausweisen von weiteren Wohnbaugebieten ohne eine entsprechende verkehrliche Anbindung kaum vertretbar ist. Da wir aber zusätzlichen Wohnraum gerade für junge Familien schaffen wollen, werden wir die Realisierung des Nordrings weiter forcieren und in diesem Zusammenhang schnellstmöglich auch die Frage der Finanzierung klären.

Hinsichtlich des Ziels der langfristigen Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs im innerstädtischen Bereich sind wir uns grundsätzlich mit dem Naturschutzbund einig. Eine entsprechende Formulierung findet sich in unserem ursprünglichen Antrag zur Erarbeitung des Mobilitätskonzeptes aus dem Jahr 2016. Klar ist aber: Wir werden dieses Ziel nur erreichen können, wenn wir für die innerstädtischen Verkehrswege eine Entlastung in Form einer leistungsfähigen überörtlichen Straße im Bocholter Norden schaffen.“

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