CDU lässt Waschki fallen und plädiert für Ausschreibung von Beigeordnetenstelle
Das Hin und Her um die Position des Ersten Beigerodneten scheint beendet. Die CDU spricht sich für eine Ausschreibung der Stelle des Ersten Stadtrates und Beigeordneten aus. Dies hat die Fraktion in ihrer gestrigen Sitzung beschlossen. Zuvor hatte das auch schon die FDP-Fraktion gefordert,
Unions-Fraktionsvorsitzender Gisbert Bresser meinte::„In der gestrigen Sitzung haben wir zwei Stunden lang intensiv beraten und dabei eine Vielzahl von Argumenten ausgetauscht. Die Entscheidung ist uns dementsprechend sehr schwer gefallen. In beinahe 16 Jahren hat Thomas Waschki viel für die Stadt Bocholt geleistet. Am Ende haben wir eine schwere, aber im Sinne der Stadt Bocholt richtige Entscheidung getroffen.“
Waschki hat nach seinem Ausscheiden monatliche Versorgungsbezüge in Höhe von etwa 5.000 Euro. Bis zum Erreichen des regulären Renteneintrittsalters von 67 Jahren würden diese Kosten von der Kommunalen Versorgungskasse Westfalen-Lippe (KVW) übernommen. Die Stadt Bocholt wird anteilig belastet, Ab dem vollendeten 67 Lebensjahr muss die Stadt sämtliche Versorgungslasten für den ehemaligen Beigeordneten tragen.
john says:
Wie steigert man das Wort: Feind? Na, Feind-Erzfeind-Parteifreund!
Birgit says:
Sehr treffende Bemerkung, John.
Ich finde es aller Ehren wert, dass Herr Waschki die Vorwürfe gegen ihn öffentlich gemacht hat.
Ich kenne ihn nicht, aber man hat mir gesagt, er sei ein feiner Kerl!