CDU, SPD und Bürgermeister gegen Wiederwahl Waschkis
Bürgermeister Thomas Kerkhoff ist offenbar mit der Arbeit seines Stellvertreters im Rathaus nicht zufrieden. Gleiches gilt für die Partei von Thomas Waschki, der CDU. Beide stimmten gestern im Haupt- und Finanzausschuss gemeinsam mit der SPD gegen eine Wiederwahl des Ersten Stadtrats und für eine Neuausschreibung der Stelle. Ein Begründung wurde seitens der Union nicht geliefert.
Für eine Wiederwahl plädierten indes Grüne und Linke. Die FDP, die sich bis vor einigen Tagen noch auf der Seite der großen Parteien gestanden hatte, enthielt sich der Stimme. Der Weggang von FeuerwehrchefThomas Deckers werde ein großes Loch hinterlassen, das kompensiert werden müsse, um Projekte nicht zu gefährden. „Wir diskutieren noch intern und werden erst zur Ratssitzung eine abschließende Meinung haben“, hieß es zuvor in einer Pressemitteilung der Liberalen.
Foto: Archiv
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Ruth Rümping says:
Das Kerkhoff mit der Arbeit von Herrrn Waschki unzufrieden ist, ist eher unrichtig. Kerkhoff duldet keine „fremden Götter“ und erst recht nicht die, die ihre Arbeit mit Verstand und Feingefühl verrichten. Herr Waschki ist nicht laut, aber immer mit vollem Einsatz für Bocholt. Schämen sollten sich die Mitglieder der CDU die sich gegen eine Wiederwahl gestellt haben. Sie manövrieren Bocholt immer weiter ins Abseits. Die fähigen Leute verlassen Bocholt, zudem haben wir eine durch Kerkhoffs Alleingänge lahmgelegte Verwaltung, welche fähige Person wird sich in dieser Situation nach Bocholt bewerben? Ausschreibung- und Anstellungsverfahren dauern in der Regel 9 Monate, Zeit, um die Verwaltung komplett mit Ja-Sagern und Günstlingen umzubauen.
Paulchen Panther says:
Herr Waschki hat in Bocholt gute Arbeit geleistet, darum wählen wir ihn nicht wieder. Die Logik möge verstehen, wer will, mir leuchtet sie nicht ein.
Ist schon gefährlich, in Bocholt eine eigene Meinung zu haben, und diese dann auch noch zu
äußern.