Chefin bescheinigt EWIBO nach Unternehmensanalyse „hervorragende Perspektive“



Die EWIBO-Geschäftsführerin Asra Zürn bescheinigt der angeschlagenen städtischen Tochtergesellschaft in ihren Tätigkeitsfeldern von der Gefährdeten- und Flüchtlingshilfe über Qualifikationsmaßnahmen auf dem Arbeitsmarkt bis hin zur Immobilienverwaltung eine „hervorragende Perspektive“ für die kommenden Jahre. „Unser größtes Kapital sind die Mitarbeitenden“, meint sie in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung und erklärt, dass sie zur Belegschaft ein vertrauensvolles und zielorientiertes Verhältnis pflege. Sie widerspricht damit Mobbing-Vorwürfen, die Teammitglieder gegenüber Made in Bocholt geäußert hatten.

Der Einschätzung Zürns war eine externe Unternehmensanalyse der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement aus Köln (KGSt) vorausgegangen. Die hatte im Auftrag der EWIBO im Zeitraum von April bis Oktober 2022 eine Organisationsanalyse durchgeführt. Dabei waren in Workshops und Interviews die Mitarbeitenden zu Stärken, Schwächen und Entwicklungsperspektiven der Gesellschaft in insgesamt acht Handlungsfeldern befragt worden. Die Ergebnisse waren jetzt im Rahmen einer Betriebsversammlung in der Skylounge vorgestellt worden. Die Empfehlungen der KGSt sollen der EWIBO für den weiteren Prozess der Neustrukturierung als Richtschnur dienen, führte EWIBO-Geschäftsführerin Azra Zürn aus.

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