Dennis van Hagen verwandelt sein Heim seit 15 Jahren in ein Weihnachtshaus
„Bei mir endet Weihnachten nie. Es begann vor 43 Jahren und es gibt kein Ende“, erzählt Van Hagen lachend. „Die Weihnachtszeit wird erst im Oktober oder November richtig sichtbar.“ Auch in diesem Jahr widmet sich der Hengelörer wieder intensiv der Umgestaltung seines Hauses in eine leuchtende Weihnachtslandschaft – bereits zum fünfzehnten Mal. „Sobald ich die Boxen nach unten bringe und die ersten Lichter aufhängen, denke ich mir: ‚Das wird wieder großartig!’“, sagt der Hengelörer.
Trotz seiner ganzjährigen Beschäftigung mit Weihnachten hat Van Hagen von den beiden Weihnachtstagen wenig übrig. „Mit den beiden Feiertagen kann ich nichts anfangen. Diese gemütlichen Familientreffen interessieren mich nicht. Wenn man sich das ganze Jahr über nicht sieht, kann man auch an diesen zwei Tagen wegbleiben“, betont Van Hagen.
Dennis hat den Wunsch, seine Begeisterung für Weihnachtsdekoration und Lichter zu nutzen, um das Zentrum von Hengelo zu verschönern. „Wenn ich unbegrenzt Zeit hätte und jemand käme mit einem Anhänger voller Lichter, warum nicht?“, fragt Van Hagen. „Ich weiß nicht, ob es hier ein Komitee gibt, das das organisiert. Aber wenn sie mich fragen würden, würde ich das gerne machen. Jeder liebt Weihnachtslichter, und wenn jeder seinen Teil dazu beiträgt, wird es einfach schön.“
Die Idee für das Weihnachtsheim entstand zusammen mit Dennis’ Vater und Bruder. Inzwischen hat auch sein Sohn das „Versierfieber“ gepackt und so ist die dritte Generation Van Hagen aktiv am Weihnachtsprojekt beteiligt. „Er ist total begeistert und fragt mich das ganze Jahr über, wann ich anfange“, berichtet der Hengelörer. „Einen Nachfolger habe ich also auf jeden Fall, aufhören kommt für mich nicht in Frage.“
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem lokalen Rundfunk Ideaal.
Quelle: Regio8