Der Trend geht zum geleasten „JobRad“



Firmenwagen haben viele. Neu im Trend ist das Firmenfietse. Seit einer Gesetzesänderung im Jahre 2012 etablierte sich das Fahrrad-Leasingmodell als attraktives Angebot für innovative Unternehmen.
Nikolaus Ridder, Geschäftsführer von zwei Altenheimen und einem ambulanten Pflegedienst in Bocholt und Dingden, hat bereits Erfahrungen gesammelt und ist begeistert. Mehr als 70 seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lassen inzwischen immer öfter ihr Auto stehen und kommen mit dem „JobRad“ zur Arbeit. Das sei gut für das betriebliche Gesundheitsmanagement und gleichzeitig für die Zufriedenheit, so Ridder während eine Infoveranstaltung im Biketown Rose.

Mehr als 80 Interessenten konnte Thorsten Heckrath-Rose begrüßen. Alle hörten sich zunächst die Erklärungen des Unternehmens LeaseRad an. Demnach funktioniert das System JobRad genauso wie beim Firmenwagen. Die Fietse wird für drei Jahre geleast. Die monatliche Zahlungen werden direkt durch eine Gehaltsumwandlung durch das Unternehmen abgedeckt. Bei einer Pauschalversteuerung nach der Ein-Prozent-Regel spart der Arbeitnehmer am Ende durchschnittlich rund 20 Prozent vom Neupreis.

„Und was ist, wenn der Mitarbeiter das Unternehmen vor Ablauf der Leasingfrist verlässt?“, fragte ein Gast. Auch darauf gab es Antworten. Ebenso wurden die Themen Versicherung, Schäden, Diebstahl usw. behandelt.

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