Diesjähriger Klimapreis des Kreises Borken richtete sich an Grundschulen



Diesjähriger Klimapreis des Kreises Borken richtete sich an Grundschulen
Jury hat nun über die drei Gewinner entschieden

Der diesjährige Klimapreis des Kreises Borken steht unter dem Motto „Klima macht Schule“. Er richtete sich an alle Grundschulen im Kreisgebiet. Landrat Dr. Kai Zwicker wird nun die Gewinner am Donnerstag, 9. Juni, auszeichnen. Jetzt traf sich die Jury im Kreishaus, um aus sechs vorliegenden Projekten die drei Gewinner auszuwählen. Die Grundschulen konnten abgeschlossene, laufende und geplante Vorhaben und Aktivitäten zum Klimaschutz einreichen. Dabei spielte es keine Rolle, ob das Projekt in der offenen Ganztagsschule, beim Schulfest oder bei Projektwochen angesiedelt war. Bei der Jury-Entscheidung spielten Kriterien, wie Inhalt, Kreativität, Nachhaltigkeit, Innovation, Ansprach der Zielgruppe und Übertragbarkeit eine Rolle.

Folgende Grundschulen aus dem Kreis Borken machten mit:
Die Schülerinnen und Schüler der Gottfried-von-Kappenberg-Schule aus Ahaus bewarben sich mit dem Projekt „Clean-River-Kids“, das aus verschiedenen Bausteinen bestand: Sachexperte werden, Müllsammelaktion am „Gemeindeputztag“, Gestaltung von Fotokunstwerken aus Müll und einem Quiz.

Die Kinder der Michaelschule aus Reken reichten das Thema „Ressourcenschonung durch Recycling“ ein. Im Unterricht erfuhren die Mädchen und Jungen mehr darüber. Dabei bastelten sie beispielsweise aus Tetra Packs Blumentöpfe und Osternäster, die sie verkauften. Die Erlöse gingen an eine Hilfsorganisation für Geflüchtete aus der Ukraine.

Die Lindenschule aus Gronau nahm mit „Wir schützen unsere Umwelt“ teil. Der Schwerpunkt lag auf nachhaltigem Konsum und Auswirkungen der Verschmutzungen auf Land und Wasser. Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ diente als Kooperationspartner.

Die Clemens-Dülmer-Schule aus Bocholt reichte ihr Bienenprojekt „Kleine Helfer, die Großes leisten“ ein. Auch an dieser Grundschule war das Thema Bestandteil des Unterrichts. Zudem gestalteten die Schülerinnen und Schüler eine bienenfreundliche Umgebung auf dem Schulgelände in Zusammenarbeit mit Landwirten und dem Nabu.

Die Josefschule aus Ahaus bewarb sich mit dem Projekt „Ein Herz für die Natur“, das aus einer Projektwoche, einem Schulfest sowie den Aktionstagen „Sporteln, Spielen, Toben“ zum Thema Nachhaltigkeit und Naturschutz bestand.

Die Kinder der Overberg-Grundschule aus Reken boten ihre Müllsammelaktion an. Umweltschutz war Teil des Unterrichts und alle Klassen befreiten die Grundschulumgebung von Abfall.

Zur Jury gehörten: Hubert Grothues, Kreisbaudirektor, Elisabeth Büning, Leiterin des Fachbereiches Bildung, Schule, Kultur und Sport des Kreises Borken, Karolina Theißen, Mitarbeiterin des Bereiches Klimaschutz und Klimafolgenanpassung des Kreises Borken, Johannes Maus, Vorsitzender des Ausschusses für Natur, Umwelt, Landwirtschaft und Klimaschutz des Kreistages, Inga Tenspolde, Schulrätin, Bettina Hüning, Mitarbeiterin des BNE-Regionalzentrums Stiftung Natur und Landschaft Westmünsterland sowie die Kreistagsmitglieder Angelika Dannenbaum (UWG/ Stadtpartei), Markus Schulte (CDU), Maximilian Schmeisser (FDP), Daniel Höschler (SPD) und Kaspar David Sinthern (Grünen).

Hubert Grothues, Johannes Maus, Inga Tenspolde, Daniel Höschler, Kaspar David Sinthern, Elisabeth Büning, Carolina Teißen, Maximilian Schmeisser, Angelika Dannenbaum und Bettina Hüning wählten als Jury drei Gewinner aus.

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Quelle: Kreis Borken

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