Digitale Info-Veranstaltung zu Fördermöglichkeiten



Die Corona-Pandemie hat gerade auch Kinder und Jugendliche vor große Herausforderungen und Einschränkungen gestellt. Die Angebote und Aktionen in der Kinder- und Jugendarbeit mussten vielfach neu gedacht werden. Nun stehen dafür in den Jahren 2021 und 2022 dank einiger zusätzlicher Fördertöpfe, unter anderem dem Programm „Aufholen nach Corona“, mehr finanzielle Mittel zur Verfügung. Hintergrund ist das Ziel des Bundes und des Landes NRW, Kindern und Jugendlichen vor Ort nun wieder mehr Optionen und Angebote in ihrer Freizeit zur Verfügung zu stellen, weil sie durch die Vorgaben der Coronaschutzverordnung zuletzt besonders in ihrer Freizeitgestaltung und dem außerschulischen Lernen beeinträchtigt waren. Neben dem Geld aus den regulären Kinder- und Jugendförderplänen der Jugendämter können Träger der Kinder- und Jugendarbeit daher nun relativ unkompliziert Mittel für kurzfristige, zusätzliche oder erweiterte Angebote bekommen. Über das Programm „Aufholen nach Corona“ stehen dem Kreisjugendamt rund 69.000 Euro zur Verfügung, Anträge können ganz unkompliziert digital gestellt werden.
Jedes Jugendamt hat die Aufgabe, diese Förderung für seinen Zuständigkeitsbereich zu regeln. Wie dies für die Kinder- und Jugendarbeit in den Städten und Gemeinden funktioniert, die zum Jugendamt des Kreises Borken gehören, das stellt die Abteilung Kinder- und Jugendförderung des Kreises Borken am Donnerstag, 26. August, ab 18 Uhr in einer digitalen Informationsveranstaltung via Zoom vor.
Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich bis zum 26. August um 10 Uhr per Mail an jugendarbeit@kreis-borken.de oder per Telefon unter 02861/681-5404 anmelden. Im Anschluss werden ihnen der Zugangsdaten mitgeteilt.
Die Abteilung Kinder- und Jugendförderung des Kreises Borken berät Träger, Fachkräfte und Ehrenamtliche der Kinder- und Jugendarbeit zu inhaltlich-fachlichen Fragestellungen sowie Finanzierungsmöglichkeiten von Angeboten und Personalkosten in der Kinder- und Jugendarbeit.

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