Parkenden Wagen beschädigt

Bocholt (ots) – Einen Schaden in Höhe von circa 1.300 Euro hat ein Unbekannter am Mittwoch nach einem Unfall in Bocholt hinterlassen. Der beschädigte schwarze Seat hatte zwischen 08.05 Uhr und 14.05 Uhr an der Burggrafenstraße gestanden. Lackspuren deuten darauf hin, dass es sich beim Fahrzeug des Verursachers um einen weißen Wagen gehandelt haben könnte. Die Polizei bittet um Hinweise an das Verkehrskommissariat in Bocholt: Tel. (02871) 2990. […]

In Wohnwagen eingebrochen

Bocholt (ots) – Aus einem Wohnwagen haben Unbekannte am Mittwoch in Bocholt mehrere Gegenstände entwendet. Die Täter hatten die Tür zu dem Fahrzeug entfernt, das an der Markgrafenstraße stand. Die Unbekannten stahlen ein Vorzelt, ein Fernsehgerät, Klappstühle und Lebensmittel. Die Tat muss sich im Zeitraum zwischen 10.30 Uhr und 12.45 Uhr ereignet haben. Die Polizei bittet um Hinweise an das Kriminalkommissariat in Bocholt: Tel. (02871) 2990. […]

51-jähriger Pedelec-Fahrer schwer verletzt

Bocholt (ots) – Schwere Verletzungen hat sich ein Pedelec-Fahrer am Mittwoch bei einem Unfall in Bocholt zugezogen. Der 51-jährige Bocholter befuhr gegen 13.35 Uhr den Radweg stadteinwärts, als ein entgegenkommender 80-jähriger Autofahrer aus Bocholt mit seinem Wagen nach links in den Büningweg einbiegen wollte. Dabei kam es zum Zusammenstoß. Ein Rettungswagen brachte den Schwerverletzten in ein Krankenhaus; der entstandene Sachschaden beträgt circa 1.500 Euro. […]

Bei Zusammenstoß verletzt

Bocholt (ots) – Eine Leichtverletzte und ein Sachschaden in Höhe von circa 5.000 Euro – so lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch in Bocholt ereignet hat: Ein 50-jähriger Bocholter befuhr gegen 16.50 Uhr mit seinem Wagen die Straße Münsterlandtor in Richtung Liedern. Als er nach links in die Deichstraße abbiegen wollte, stieß er mit dem Fahrzeug einer entgegenkommenden 40-Jährigen aus Rees zusammen. Der entstandene Sachschaden liegt circa bei 5.000 Euro. […]

„Ewaldi dreht auf!“

Die Messdienergemeinschaft St. Josef veranstaltet zum zweiten Mal „Ewaldi dreht auf!“. Dieses Jahr werden am 28.Juni im Pfarrheim Ewaldi die Bands Street Force One, Leichte Beute und Zwakkelmann spielen. Der Eintritt kostet 5€. Bier gibt es für 1,50€, und alkoholfreie Getränke sind für 1€ zu erwerben. […]

e.GO Life fährt mit Bauteilen made in Bocholt

Mit der stetig wachsenden Zahl auf den Markt drängender Elektrofahrzeuge sind im Automobilbau zunehmend Komponenten gefragt, die das Auto leichter und leiser machen. Als ausgewiesener Spezialist für die Fertigung akustisch wirksamer Bauteile bedient der Bocholter Automobilzulieferer Borgers den Trend zur Elektromobilität schon seit Jahren und stattet bereits eine ganze Reihe E-Fahrzeuge unterschiedlicher Marken und Hersteller mit seinen Produkten aus. Jüngstes Beispiel dafür ist der e.GO Life, der von einem Elektroautohersteller aus Aachen als „Stadtauto für jedermann“ entwickelt wurde und als derzeit günstigstes Elektroauto Deutschlands gilt.Im Rahmen eines umfangreichen Auftragspakets liefert Borgers für den e.GO Life eine ungewöhnlich große Anzahl von Bauteilen. Im Fahrzeuginneren sind dies die Bodenteppiche, Dachhimmel, Kofferraum-Ladeböden und Einstiegsleisten sowie Verkleidungsteile für die A-Säulen. Ein Akustikpaket aus zahlreichen Isolationen und Dämpfungen sorgt dafür, dass möglichst wenige Außengeräusche in das Fahrzeuginnere dringen. Abgerundet wird der Lieferumfang durch die textilen Unterbodenverkleidungen und Radlaufschalen für das Exterieur. Sämtliche Bauteile wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Hersteller von der Borgers-Gruppe in Bocholt entwickelt und werden zum Großteil auch am Stammsitz produziert.Kein Elektroauto wie jedes andereDie ersten e.GO Life wurden am 9. Mai 2019 ausgeliefert. Das kompakte viersitzige Elektrofahrzeug sorgte schon im Vorfeld für Aufsehen, da es nicht von einem der großen renommierten Automobilhersteller, sondern von der e.GO Mobile AG aus Aachen gebaut wird. Das im Jahr 2015 gegründete Unternehmen setzt mit dem e.GO Life seine Vision eines alltagstauglichen und bezahlbaren Elektroautos um, das mit seiner Reichweite von bis zu 150 Kilometern vor allem für Kurzstrecken und den urbanen Lebensraum konzipiert ist. Das E-Fahrzeug kommt zunächst mit einem Hochvolt-Elektromotor mit 60 kW und einer 21,5 kWh Batterie auf dem Markt. Ab Ende 2019 folgen die beiden Varianten mit 40 und 20 kW und entsprechend kleineren Batterien. Nach Abzug der Umweltprämie wird die günstigste Variante dann ab rund 12.000 Euro erhältlich sein – Batterie inbegriffen.Um den Stadtflitzer derart preiswert anbieten zu können, geht man in Aachen bei der Produktion und Entwicklung neue Wege: Statt einer selbstragenden Blechkarosserie basiert der e.GO Life auf einem Rahmenkonzept mit Kunststoffbeplankung, wie bei einem Sportwagen. Mit dieser Struktur werden eine überdurchschnittliche Stabilität und hohe Crash-Sicherheit erreicht. Für die Außenhaut setzt man auf thermoplastische Kunststoffe, welche bereits in Wagenfarbe geliefert werden; die Lackierung entfällt. Zudem werden bereits fertig entwickelte Komponenten wie Spiegel, Türgriffe usw. von Zulieferern übernommen, anstatt sie neu zu designen.Hersteller vertrauen auf Borgers-ExpertiseDer zunehmende Trend zur Elektromobilität stellt Automobilhersteller und Zulieferer vor neue Herausforderungen. So sind Elektroautos durch den Wegfall des Verbrennungsmotors zwar generell leiser, dafür werden aber die beispielsweise durch Fahrtwind, Spritzwasser oder Abrollen der Reifen erzeugten Außengeräusche im Innenraum deutlich intensiver wahrgenommen. Daneben kommt vor allem dem Leichtbau bei Elektroautos eine besondere Bedeutung zu, denn je weniger das Fahrzeug wiegt, desto größer wird dessen Reichweite.Als Spezialist für die Fertigung besonders leichter und akustisch wirksamer Bauteile profitiert Borgers von dieser Entwicklung: „Eine Reihe bedeutender Aufträge – angefangen von VW, Audi oder Porsche über BMW und Mini bis hin zu Opel oder Chevrolet – belegt, dass unser Produktportfolio auch für die besonderen Anforderungen elektrisch angetriebener Fahrzeuge bestens geeignet ist“, so Vorstand Werner Borgers. „Es ist eine spannende und lehrreiche Erfahrung für uns, dieses Know-how nun auch in ein sehr dynamisches Entwicklungsprojekt mit einem Start-up-Unternehmen einzubringen, das neue Wege geht. Der e.GO Life ist eine Erfolgsgeschichte – und wir freuen uns, dass Borgers dazu einen Beitrag leisten kann.“Über die e.GO Mobile AGDie e.GO Mobile AG wurde 2015 von Prof. Dr. Günther Schuh als Hersteller von Elektrofahrzeugen gegründet. Auf dem RWTH Aachen Campus nutzen die mehr als 450 Mitarbeiter das einzigartige Netzwerk des Campus mit seinen Forschungseinrichtungen und ca. 360 Technologieunternehmen. In agilen Teams wird an verschiedenen kostengünstigen und kundenorientierten Elektrofahrzeugen für den Kurzstreckenverkehr gearbeitet. Die Serienproduktion des e.GO Life ist im März 2019 im neuen e.GO Werk in Aachen Rothe Erde angelaufen. www.e-go-mobile.com […]

Keine städtischen Finanzhilfen für Tornado-Opfer

Die Opfer des Tornados in der Heroldstraße können von der Stadt keine finanziellen Hilfen erwarten. „Das ist Sache der Versicherungen“, machte der Erste Stadtrat Thomas Waschki jetzt in der Ratssitzung nach einer entsprechenden Anfrage der Sozialen Liste deutlich. Allerdings habe die Stadt ihren Beitrag geleistet, um die Betroffenen so gut es geht zu unterstützen. Waschki berichtete von stundenlangen Einsätzen von Feuerwehr und des Ordnungsamtes in der Sturmnacht. Auch am nächsten Tag habe es noch umfangreiche Aufräumarbeiten gegeben.Auf der Frage von Bärbel Sauer, wie zukünftig sichergestellt werden könne, dass die Bürgerinnen und Bürger auch seitens der Stadt Bocholt vorgewarnt würden, zuckte Waschki mit den Schultern. Lokale Wetterereignisse exakt zu prognostizieren, sei einfach unmöglich, stellte er fest.Foto: Archiv […]

Stadt stockt Kapitalrücklage der Ewibo um 530.000 Euro auf

Die Stadt Bocholt stockt die Kapitalrücklage der Ewibo um 530.000,00 auf. Zudem überträgt sie ihrer Tochterfirma ein Grundstück auf dem ehemaligen Parkplatz der DJK 97 am Fischerweg. Das beschloss jetzt die Stadtverordnetenversammlung.Das Geld braucht die Ewibo, um ein Mehrfamilienhaus mit 8 Wohneinheiten und 642 Qudrateter Wohnfläche an der Dingdener Straße zu erwerben. Der Neubau kostet insgesamt knapp über zwei Millionen Euro. Zur Finanzierung muss die Ewibo einen Eigenanteil von 530.000 Euro aufbringen. Da sie das Geld nicht hat, springt die Stadt ein. Es ist übrigens geplant, einen Teil der Wohnungen nach den Bedingungen der Wohnraumförderung des Landes NRW zu errichten. Der andere Teil wird das Segment des „bezahlbaren Wohnens“ bedienen.Das Grundstück am Fischerweg hingegen wird für den Bau einer Kindertagesstätte benötigt. […]

Einmalige Abstimmungsschlappe für Nebelo

Die Verwaltung meinte, man müsse auf eine für August geplante Reise einer Bocholter Delegation in die befreundete litauische Stadt Akmene auch die Partnerschaftsbeauftragte der Stadt oder deren Vertretung mitschicken. Der Rat sah das anders.Partnerschaftsbesuche seien bislang stets vom Bürgerengagement getragen gewesen, so Reiner Bones (CDU). „Um Geschenke zu überreichen, muss man nicht vier Semester studiert haben“, meinte er weiter. Die anderen Fraktionen sahen das genauso. Bei der Abstimmung war am Ende als einziger Bürgermeister Peter Nebelo dafür.Foto: Archiv […]

Tiefgarage: Stadt führt teures Beweissicherungsverfahren gegen längst aufgelöste Firma

Zwei Jahre lang hat die Stadtverwaltung versucht, vom Vorbesitzer der 2017 übernommenen Tiefgarage am Europaplatz, der Firma Nerbenta Duitsland, Schadensersatz für unterlassene Sanierungen zurückbekommen. Bocholt hatte dafür eigens ein teures Beweissicherungsverfahren eingeleitet und dringend notwendigen Ausbesserungsarbeiten zurückgestellt. Jetzt stellte sich jedoch heraus, dass es die Firma Nerbenta Duitsland gar nicht mehr gibt. Sie wurde bereits im Dezember 2017 aufgelöst. Das aber hatte die Stadt nicht gemerkt.Rechtsamtsleiter Hans-Günter Neu betonte gestern im Rat auf Anfrage, dass die Verwaltung keine Schuld treffe. Von der Auflösung der Firma habe man im Rathaus erst vor einigen Wochen Kenntnis erhalten, meinte er. Derweil reagierte die Politik irritiert auf die Tatsache, dass ein ebenfalls bereits 2017 vom Rat beschlossenes Sanierungsgutachten bis heute noch nicht beauftragt wurde. Man müsse zunächst wissen, was man wolle, begründete die Verwaltung die Verzögerung. […]

Minus statt Plus: Kämmerer revidiert Finanzprognose für 2020

Kämmerer Kai Elsweier hat gestern seine Finanzprognose für 2020 revidiert. Statt des erwarteten Überschusses in Höhe von 5, 9 Millionen Euro müsse wohl eher mit einer roten als schwarzen Null gerechnet werden, berichtet der Finanzexperte der Stadtverordnetenversammlung.Ursache seien höhere Ausgaben bei gleichzeitig sinkenden Gewerbesteuereinnahmen, hieß es weiter. Noch seien zwar einige Varianten offen, berichtete Elsweier. Die Tendenz gehe aber eher noch weiter nach unten, erklärte der Kämmerer. […]

Förderfrist verpasst: Stadt zahlt 500.000 Euro aus eigener Kasse

Personalmangel in der Bauverwaltung ist nach Auskunft der Verwaltung Schuld daran, dass die Stadt für die Quartiersentwicklung „Fildeken-Rosenberg“ Anträge nicht rechtzeitig fertig bekommt und dadurch eingeplante Fördermittel der EU in Höhe von 500.000 Euro nicht abrufen kann. Das Rat beschloss daraufhin gestern, die dadurch entstehende Finanzierungslücke aus der Stadtkasse zu bezahlen.Ein Antrag der SPD, weitere Mittel zur Verfügung zu stellen, wurde mehrheitlich abgelehnt. Man solle erst einmal abwarten. Zusätzliches Geld könne später immer noch bereitgestellt werden, meinte Burkhard Weber von der CDU […]