Dreimal Fehlalarm, zwei Brände und ein Baumeinsatz – viel Arbeit für die Feuerwehr



Die Feuerwehr Bocholt wurde gestern um 10:26 Uhr zur Brandmeldeanlage am historischen Rathaus alarmiert. Hier stellte sich heraus, dass es sich um eine Fehlarmierung handelt. Die Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen und neun Personen vor Ort.

Der nächste Einsatz lief ein bisschen auf sich warten doch er folgte um 17:22 Uhr. Es wurde ein Baum gemeldet, der zu fallen drohte. Als die Kollegen gerade zu dem Einsatz ausrücken wollten, wurde um 17:34 Uhr die Feuerwehr Bocholt mit der Feuerwehr Rhede zu einem bestätigten Feuer in einer Lagerhalle alarmiert. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, dank der Anwohner die erfolgreiche Löschmaßnahmen mit einem Feuerlöscher durchführt haben. Ein Trupp ist unter schweren Atemschutz mit einem C-Rohr vorgegangen. Die restlichen Glutnester wurden im Dachbereich mithilfe der Steckleiter gelöscht. Die Feuerwehr waren zeitweise mit fünf Fahrzeugen und einem Rettungswagen vor Ort.

Noch während des Einsatzes wurden wir um 18:06 Uhr zu einem Heimrauchmelder alarmiert. Aufgrund das die Einsatzkräfte zum Teil an der Einsatzstelle gebunden waren wurde die freiwillige Feuerwehr alarmiert. An der Einsatzstelle kamen sie aufgrund der gut verriegelten Wohnungstüre nicht in die Wohnung mit dem ausgelösten Heimrauchmelder, um diese zu kontrollieren. Nachdem der Zugang geschaffen war stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Die Feuerwehr war mit fünf Feuerwehrfahrzeugen und einem Rettungswagen vor Ort.

Nachdem wir unsere Fahrzeuge gerade wieder aufgefüllt und Einsatzbereit waren ist um 19:16 Uhr die Brandmeldeanlage an der Friedrich-Wilhelm-Straße aufgelaufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Zur gleichen Zeit wurde ein Brand am Neutorplatz gemeldet (eigener Bericht). Der bereits gemeldete, zu fallen drohende Baum wurde zeitgleich von den Einsatzkräften von zwei Feuerwehrfahrzeugen beseitigt. Gegen 21:10 Uhr waren alle Fahrzeuge wieder an der Wache. Insgesamt waren 46 Einsatzkräfte bei der Abarbeitung der Einsatzstellen gebunden.

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