Duo Moving Sounds mit Markus Stockhausen spielt in Bocholt



Bocholt (PID). Am Freitag, 17. Juni 2016, geben der Komponist und Trompeter Markus Stockhausen und die Klarinettenvirtuosin Tara Boumann in der alten Spinnerei Herding, Industriestraße 1, ein gemeinsames Konzert. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr. Karten sind für 12 Euro, ermäßigt 8 Euro, an der Abendkasse erhältlich.
„Markus Stockhausen ist sicherlich ein Idol ganzer Generationen von Musikern“, so Jule Wanders, Leiterin des Fachbereichs Kultur und Bildung der Stadt Bocholt, „es ist toll diesen Ausnahmemusiker mal abseits der Metropolen in greifbarer Nähe zu erleben.“ Stockhausen ist bekannt als vielseitiger Grenzgänger. 25 Jahre lang konzertierte er mit seinem Vater, dem Komponisten Karlheinz Stockhausen, der viele Werke für ihn schrieb. Als Trompeter konzertiert er international und komponierte u.a. für die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker, die London Sinfonietta, das Metropole Orkest, die Hamburger Symphoniker und für das Norddeutsche Philharmonische Akkordeonorchester. 2005 wurde er ausgezeichnet mit dem WDR-Jazzpreis als bester Improvisator.
Das Programm „Moving Sounds“
Seit 2002 spielen Bouman und Stockhausen als Duo. Im Rahmen des Programms „Moving Sounds“ entscheiden die Künstler oft spontan, entsprechend der Schwingung des Raumes und seiner Akustik. „Musikliebhaber verschiedenster Stilrichtungen genießen die Auftritte und lassen sich in außergewöhnliche Klangwelten entführen“, weiß Wanders.
Hintergrund: Klangkunstreihe SOUNDSEEING
„Dass wir dieses Konzert nach Bocholt holen konnten, ist nur dank des Sponsorings der Reihe Soundseeing und anderer Partner möglich geworden“, so Wanders. Bei der Klangkunstreihe SOUNDSEEING wird Klangkunst zum Sehen und Hören an authentischen Orten in Münsterland gespielt. In der Reihe werden Ausstellungen, Konzerte und Workshops angeboten. Die Reihe dauert vom 6. März bis 23. Oktober 2016. Träger der Reihe ist die Landesmusikakademie NRW in Verbindung mit den örtlichen Veranstaltern. SOUNDSEEING wird vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, der Kunst Stiftung NRW und der Kulturregion Münsterland gefördert.

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