Eichen an der Nordringspange erneut nicht zu retten



Die zwölf ungarischen Eichen an der Nordringspange sind wohl zum zweiten Mal nicht mehr zu retten. Sie seien aus bislang unbekannten Gründen eingegangen, heißt es in einer Stellungnahme der Stadt. Die war zuvor davon ausgegangen, dass die Bäume lediglich unter Anwachsproblemen litten.

Die Eichen seien zunächst sehr gut ausgetrieben, auch wenn in den Kronen einiger Bäume vor etwa vier Wochen braune Stellen entstanden. Sie waren gegen Käferbefall behandelt und in ausreichendem Umfang bewässert worden, teilt die Stadt Bocholt mit.

In den vergangenen Wochen habe sich der Zustand der Bäume aber zunehmend verschlechtert. Zurzeit bestehe wenig Hoffnung, dass sich der Zustand der Eichen wieder verbessere. Die Ursache für das Absterben habe noch nicht geklärt werden können, heißt es auf Anfrage von Made in Bocholt. Sollten die Bäume erneut ersetzt werden müssen, entstehen der Stadt nach eigenen Angaben keine Kosten, da das beauftragte Unternehmen noch in der Gewährleistung ist.

Erst im vergangenen Jahr hatte die Stadt alle zwölf Bäume austauschen lassen müssen. Damals wurde die Ursache für das Absterben zunächst mit einem Hitzeschock, später dann mit einem Befall durch den Eichensplintkäfer begründet.

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