Eigener Shop im Bocholt-Shop: Händler können auf drei Digitalkanälen handeln



Wie versprochen steht der Bocholt.shop von Made in Bocholt ab sofort allen coronageschädigten Händlern und Gastronomen kostenlos zur Verfügung. Sie bekommen innerhalb unserer Plattform einen eigenen Bereich, in den sie Produkte einpflegen und den sie selbst verwalten können. Auch an einer stadtinternen Lieferlösung wird zurzeit gearbeitet. Der Shop ist online, auf Facebook und in Made-in-Bocholt-App erreichbar und wird täglich auf der Webseite, in den sozialen Medien, im Newsletter, in der App sowie per Podcast beworben, um möglichst viele Bocholterinnen und Bocholter zu erreichen „In der Kürze der Zeit haben wir noch nicht alle offenen Fragen beantworten können, aber wichtig ist, dass die Händler erst einmal wieder handeln können“, meint Berthold Blesenkemper.

Jeder Händler kann sich online mit einer E-Mail an info@madeinbocholt.de mit seinen Kontaktdaten bei uns melden. Er erhält dann Zugang zu seinem eigenen kleinen Shop. Zudem erhält er einen Link mit einem Videotutorial, in dem einfach erklärt wird wie man’s macht. Der Vorteil der Lösung: Die Daten müssen nur einmal eingetragen werden und werden anschließend automatisch auf drei Kanälen gleichzeitig ausgepielt.

Zum Verkauf angeboten werden können alle Produkte, aber auch Gutscheine. Bestellungen werden an den Verkäufer weitergeleitet. Der kann sich dann mit dem Kunden kurzschließen und Zahlungs- sowie Zustellmodalitäten klären. „Natürlich hätten wir auch schon gerne ein einheitliches E-Pay- und Logistiksystem gehabt, aber so schnell lassen sich diese Dinge vor allem rechtlich dann doch nicht klären und einrichten. Wichtig war uns, dass Handel und Gastronomie schnell ein Lösung erhalten“, meint der MIB-Gründer.

Eine stadtweite und über gleich mehrere Digitalkanäle auspielbare Handelplattform hat den Vorteil, dass sie mehr Menschen erreicht als Einzelshops – vor allem dann, wenn die Gemeinschaftslösung in einem redaktionellem Umeld steht, dem bereits 25.000 Abonnenten folgen. Made in Bocholt arbeitet zudem seit Wochen an einer Logistiklösung. Sie kooperiert deshalb mit den Programmierern von 21medien. Die haben mit dem Brötchen.taxi  der Bocholter Bäckerei Gildhuis unter Beweis gestellt, dass eine Auslieferung sinnvoll, technisch machbar und erfolgreich sein kann.

Wer schon einen eigenen Shop besitzt, kann sich – wie das Geschäft Hungerkamp – mit all seinen Produkten per Schnittstelle integrieren lassen. Gleiches gilt für Händler oder Gastronomie, die sich jetzt dafür entschieden haben, jetzt selbst einen Onlineshop aufzubauen. Ihnen bietet Made in Bocholt inklusive Anbindung im Bocholt.shop einen Standard-Shop an, der allerdings individuel programmiert werden muss.

 

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