Eltern-Kind-Café in Bocholt



Bocholt (PID). Neues Angebot für Eltern mit kleinen Kindern: Jeden ersten und dritten Montag im Monat findet im evangelischen Familienzentrum Friedrich-Fröbel am Biemenhorster Weg 15 ein offener Treff statt. Das Eltern-Kind-Café dauert von 9.30 bis 11.30 Uhr. Teilnehmen können Mütter und Väter mit Kindern bis drei Jahren, auch werdende Eltern sind willkommen.
Geschwisterkinder können mitgebracht werden. Kinder können dort spielen, Eltern beim Kaffee gemütlich plauschen. Dazu gibt es Expertentipps und Beratung rund ums Thema Erziehung. Das Angebot ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Ohne Anmeldung
Spielen, singen, Austausch und pädagogische Beratung – der Treff ist als offenes Angebot vom evangelischen Familienzentrum in Kooperation mit dem Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport der Stadt Bocholt konzipiert.
Sebastian Schröer vom Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport der Stadt Bocholt: „Eltern und Kinder sollen sich ungezwungen bewegen und austauschen können. Das ist uns wichtig. Wer Ratschläge oder Hilfe braucht, findet dort schnell die richtigen Adressen, oder er tauscht sich mit anderen Eltern aus. Zusätzlich gibt es immer wieder interessante Sonderthemen, die vorgestellt werden.“
Tipps rund ums Erziehen
Der Kneipp-Verein etwa berät über Gesundheit, Bewegung und Ernährungsfragen, Heilpraktikerin Nadine Schöttler stellt alternative Heilmethoden vor und Kinderkrankenschwester Stefanie Weißling zeigt, wie Kinder optimal gewiegt, gestillt und gefüttert werden. Fachleute beraten zu Erziehungs- und Schwangerschaftsthemen. „Wir haben immer auch einen praktischen Teil in den beiden Stunden“, berichtet Leiterin Heike Giesen. „An einem Montag stellt die Musikschule ihre Angebote für Kinder vor, etwa Kinderlieder singen.“
Gesonderte Themenabende
Das Deutsche Rote Kreuz sowie die Apotheke in den Arkaden bieten auf Wunsch gesonderte Themenabende an. Hier wird u.a. vermittelt, wie Erste Hilfe am Kind geleistet wird. Giesen: „Wichtig ist, dass alle freiwillig kommen können, wann sie wollen. Damit jeder informiert bleibt, nutzen wir E-Mail- und WhatsApp-Listen.“
Förderung
Der Treff wird gefördert von der Bundesinitiative „Frühe Hilfen“, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie von der Stadt Bocholt.

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