800 Bäume für 800 Jahre Stadt Bocholt



Bocholt (PID) . Im Jahre 2022 feiert die Stadt Bocholt ihr 800-jähriges Stadtjubiläum. Bis zu diesem Zeitpunkt sollen 800 zusätzliche Bäume gepflanzt werden. Jetzt wurden die ersten drei Bäume in Biemenhorst an der Maximilian-Kolbe-Straße gepflanzt. Es handelt sich um ungarische Eichen. „Angehäufelt“ wurden die drei Eichen von Vertretern aus Politik und Verwaltung. Neben Thomas Waschki (Erster Stadtrat) und Daniel Zöhler (Stadtbaurat) nahmen auch Michael Wiesmann als Vorsitzender des Ausschusses für Planung und Bau sowie weitere Vertreter aus der Politik symbolisch Schaufel und Spaten in die Hand.
Bürger-Brainstorming brachte die Idee
Die Idee, anlässlich des Stadtjubiläums 800 Bäume zu pflanzen, entstammte dem „Bürger-Brainstorming“, das Stadt und Stadtmarketing für die geplanten Feierlichkeiten durchführte. „Die Idee ist super und so haben wir uns auch gleich an die Umsetzung gemacht“, sagt Thomas Waschki. Seit dem Frühjahr ist der Fachbereich Tiefbau, Verkehr, Stadtgrün und Umwelt auf der Suche nach geeigneten Standorten. „300 Standorte haben wir schon gefunden“, so Reinhold Wilke, Leiter des Fachbereichs.
„Es ist ein ehrgeiziges Ziel. Wir bekommen das auf jeden Fall hin, bis 2022 800 Bäume zu pflanzen“, zeigt sich Stadtbaurat Daniel Zöhler zuversichtlich. In Grünanlagen, im Straßenbegleitgrün, im Bereich der Regenrückhaltebecken, auf Spielplätzen oder auch auf Sportfreiflächen könnten Bäume gepflanzt werden. Bei allen Pflanzungen werde auch auf Nachhaltigkeit geachtet. „Die Standorte müssen auch noch in 100 Jahren geeignet sein und wir pflanzen vor allem großkronige Bäume mit einer Lebenserwartung von weit über 100 Jahren“, betont Zöhler.
Jubiläumsbaum als Abschluss
Wilke und Zöhler weisen noch auf das Förderprogramm „Ökologisch wertvolle Bäume“ hin und rufen Bürgerinnen und Bürger, aber auch Firmen auf, selber Bäume zu setzen. „Zum Abschluss im Jahre 2022 haben wir dann mit unserem Wappenbaum, der Buche, noch etwas Besonderes vor. Da wollen wir dann eine stattliche Buche an einem Ort, den wir noch aussuchen, pflanzen“, kündigt Zöhler an.

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