BEW hat rund die Hälfte der Straßenbeleuchtung auf LED umgerüstet



Die BEW konnte im Oktober wieder ein Förderprojekt des Bundesministeriums für Umwelt (BMU) zur Sanierung der Straßenbeleuchtung erfolgreich abschließen. Mit der Förderung gibt das BMU Anreize für den Umstieg von den herkömmlichen, stromintensiven Gasentladungslampen auf LED. Im Rahmen des Förderprojekts tauschte die BEW 601 Leuchten aus. Mit rund 73 Prozent ist die Ersparnis enorm sowohl beim Stromverbrauch als auch beim Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2). Der Stromverbrauch sinkt um rund 61.000 Kilowattstunden (kWh) im Jahr und der CO2-Ausstoß um rund 36 Tonnen.

Die Gesamtkosten für die Sanierung belaufen sich auf rund 260.000 Euro brutto, davon trägt das BMU rund 38.000 Euro. Bis zum 30. Juni nächsten Jahres läuft ein weiteres Förderprojekt. Es betrifft den Austausch von 603 Leuchten. Daran soll sich im Februar ein zusätzliches anschließen mit dem Austausch von 563 Leuchten. Die jährliche Stromersparnis dieser beiden Projekte wird bei rund 240.000 kWh liegen, die CO2-Minderung bei rund 143 Tonnen.

Weitere Projekte für die Zukunft sind in Planung. Förderzusagen für die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED hat die BEW nun schon mehrmals erhalten. Insgesamt setzte das Unternehmen bislang elf Einzelprojekte um. Dabei wurden fast 4.000 alte Leuchten ausgetauscht. Die jährliche Stromersparnis beträgt weit über 880.000 kWh, die CO2-Minderung mehr als 500 Tonnen. Mittlerweile hat die BEW bereits rund 50 Prozent der Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt.

Foto: Günter Iding mit LED-Straßenbeleuchtung; Foto: Sven Betz

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