DRK wirbt für Blutspenden



Blutspender sind ganz besondere Menschen, denn sie übernehmen mit ihrer Blutspende gesellschaftliches Engagement und damit Verantwortung. Ihnen gilt Tag für Tag ein besonderer Dank des Roten Kreuzes im Kreis Borken – besonders am Weltblutspendetag. Der ist an diesem Sonntag, 14. Juni.
Täglich werden rund 15.000 Blutspenden zur Versorgung von kranken und verletzten Menschen in Deutschland benötigt. Unter dem Slogan „Erst wenn‘s fehlt, fällt’s auf!“ macht der Blutspendedienst im DRK-Pressedienst auf die Notwendigkeit von Blutspenden aufmerksam.

Gerade in Zeiten wie diesen, in denen die Corona-Pandemie alle in Atem hält, werden Blutspenden dringender benötigt denn je. Auch im Kreis Borken finden weiterhin regelmäßig Spendetermine statt. Vor allem die Krankenhäuser brauchen wieder verstärkt Blutkonserven, nachdem sie ihren Dienst in den Operationssälen nach einer Corona-Pause wieder hochgefahren haben. Gesucht werden besonders regelmäßige Blutspender – „jetzt so dringend wie noch nie“, unterstreicht das Rote Kreuz.

Die DRK-Ortsvereine organisieren in der Region die Blutspenden. Ein großes Helferteam steht jeweils ehrenamtlich bereit, um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Der Kreis Borken gehört nach wie vor zu den spenderstarken Regionen in Westfalen-Lippe. 2019 wurden 37.362 Blutspender registriert, im Jahr zuvor waren es sogar 38.588.

Um aus wegen der Corona-Pandemie aus einer Spende-Talsohle herauszukommen, gebe es nur einen Ausweg, empfiehlt das Rote Kreuz im Kreis Borken: Blut spenden!

Hotline des Blutspendedienstes West: Unter 0800 / 11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet.

  1. Frank Beckmann says:

    Guten Morgen, seit Jahren versuche ich Blut zu spenden. ( Emmerich )
    Es entsteh so für mich der Eindruck, dass doch nicht so viel Blutkonserven benötigt werden!
    Die Begründung des o.g. Haus ist:Siehe nehmen blutdrucksenkende Mittel, was ja auch stimmt! Aber in der heutigen Zeit, müsste doch die Möglichkeit bestehen, dass Blut entsprechend zufiltern, oder nicht?
    L.G. Frank Beckmann
    Bocholt, den 12.06.2020

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