Große Müllboxen rund um den Aasee aufgestellt



Der Entsorgungs- und Servicebetrieb Bocholt (ESB) hat rund um den Aasee für weitere Möglichkeiten gesorgt, den Müll zu entsorgen. Anfang dieser Woche stellten Martin Mölder und Antonius Schepers vom ESB insgesamt neun große Abfallboxen auf. Ziel ist, dass nicht mehr so viel Müll auf den Plätzen, Geh- und Radwegen im Umfeld des Aasees landet.
Insbesondere der Grillplatz ähnele nach Angaben des ESB fast jeden Morgen einer kleinen Müllkippe. „Auf dem Rasen verstreut finden sich Fast-Food-Verpackungen, leere Flaschen und Getränkedosen, Einweggrills und Essensreste“, erklärt Gisbert Jacobs, Betriebsleiter des ESB. Dieser Zustand habe sich durch die pandemische Lage weiter verstärkt. Im Umfeld des Aasees befinden sich bereits eine Reihe von Abfallbehältern. „Die großen Abfallbehälter sollen als Ergänzung ins Auge fallen und zur ordnungsgemäßen Abfallentsorgung motivieren“, sagt Michael Grafen, der beim ESB die Abteilung Stadtbildpflege leitet. Mit den Müllboxen, die von einem örtlichen Schlossereibetrieb gefertigt wurden, habe man bereits an der Badebucht und im Stadtwald gute Erfahrungen gesammelt. Innerhalb der Boxen befinden sich übliche Mülltonnen, die über ein deutlich größeres Volumen verfügen als die Standard-Papierkörbe.

  1. Hat lange gedauert bis erkannt wurde, dass die kleinen Mülleimer nicht ausreichen. Die SechsSeenplatte im Ruhrgebiet hat sogar gelbe Tonnen. Aber trotzdem ist es eine gute Idee für Bocholt.

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