Rose Bikes holt sich Geschäftsführer für den Aufbau neuer Retail-Vertriebsmodelle



Die Rose Bikes GmbH baut den Expansionskurs weiter aus: Der Radspezialist aus Bocholt engagiert den renommierten Handelsexperten René Scheilen als Director New Business & Retail Cooperation. Der ehemalige Geschäftsführer des Einzelhandelsunternehmens Dodenhof wird in dieser Position einen eigenen B2B-Unternehmensbereich aufbauen, der in kooperativen Businessmodellen den Handel in der Fahrradbranche revolutioniert. Der 50-Jährige berichtet an Marcus Diekmann, Geschäftsführer für die Bereiche Commercial, Customer Service, Digital und IT bei Rose Bikes, dessen sechsköpfiges Management-Team damit nun personell komplettiert ist. 

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Der Retailexperte René Scheilen bringt langjährige Erfahrung und ein enormes Netzwerk aus dem klassischen Handelsgeschäft mit, u.a. war er in führenden Positionen bei Sportscheck und als Geschäftsführer bei Babywalz tätig, zuletzt als Geschäftsführer beim Einzelhandelsunternehmen Dodenhof. „In meiner Rolle als damaliger Digital-Beirat von Dodenhof konnte ich René kennen und schätzen lernen – mit seiner Leidenschaft, seinem Mut zum Handeln und zum Entscheiden passt er perfekt zu unserem Vorhaben“, meint Marcus Diekmann. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung“, kommentiert René Scheilen. „Neben unseren erfolgreichen eigenen Stores wollen wir die Flächenexpansion schnell vorantreiben.“

Expansion in die Flächen mit unterschiedlichen Partnern
Rose Bikes steht für Mobilitätslösungen, eine starke Marke und hat eine hohe Kompetenz im Digitalgeschäft. Diese Kräfte erweitert der Omnichannel-Radspezialist nun mit René Scheilens Knowhow und Netzwerk aus dem traditionellen Handelsgeschäft und bündelt dies in einem disruptivem Geschäftsmodell. Der neu geschaffene Unternehmensbereich „New Business & Retail Cooperation bei Rose wird die erste vertikale Marke in Deutschland aufbauen, die unabhängig vom Fahrradfachhandel flächendeckend über ein eigenes stationäres Flächennetz Bikes, Bekleidung, Teile und Zubehör verkauft und gleichzeitig Reparatur- und Wartungsservice bietet. Rose Bikes will dafür schnell und mit hoher Präsenz in die Fläche kommen und setzt dabei auf flexible, kooperative Businessmodelle. „Wir können uns Partnerschaften in ganz verschiedenen Konstellationen vorstellen“, erläutert René Scheilen. „Shop-in-Shop-Konzepte sind ebenso möglich wie Stand-Alone-Stores im Franchisekonzept. Aber auch ganz andere, neue Betreibermodelle sollen realisiert werden.“ Dafür schafft der Mittelständler Rose zunächst einen eigenen Unternehmensbereich, der wie ein Start-Up agieren kann – mit dem Ziel einer späteren Ausgründung. Rose wird damit auch das B2B-Segment angreifen. Firmenkunden erhalten einen direkten Zugang zu Rose und können so für ihre Mitarbeiter das Dienstradleasing vereinfachen. Neben den gesetzlichen Steuervorteilen haben Unternehmen und deren Mitarbeiter dabei die Möglichkeit, ein flächendeckendes Serviceangebot zu nutzen. Auch ein Vor-Ort-Reparatur-Service am Kundenstandort ist in der Folge angedacht. „Die ersten erfolgsversprechenden Gespräche werden bereits geführt und die erarbeiteten Konzepte sollen nun zügig realisiert werden. Noch in der anstehenden Saison sollen bereits erste Ergebnisse für unsere Kunden zur Verfügung stehen“, erklärt Scheilen.

Attraktives E-Bike Marktvolumen
Die Fahrradbranche befindet sich dank dem E-Bike Trend, der Mobilitätswende und dem neuen gesundheitsbewussteren Lifestyle im starken Wachstum. Vergangenes Jahr verkauften die Händler in Deutschland knapp eine Million E-Bikes, fast sieben Mal so viele wie noch vor zehn Jahren. Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) schätzt, dass es dieses Jahr 1,1 Millionen werden. „Wir gehen davon aus, dass im Jahr 2025 jedes zweite neu verkaufte Rad ein E-Bike sein wird“, erläutert Scheilen. „Heute gibt es zwar viele Bike-Brands, aber noch nicht eine E-Bike-Marke, die flächendeckend in der Bundesrepublik bekannt ist. Die am meist bekannten Marken kommen meiner Erfahrung nach auf gerade mal einen ungestützten Bekanntheitsgrad von 10 Prozent. Wir wollen hier die Ersten sein und rüsten uns mit ausreichenden, personellen und finanziellen Ressourcen für unsere ambitionierten Wachstumsziele.“

Über Rose Bikes GmbH
Die ROSE Bikes GmbH ist Radexperte mit über 110-jähriger Tradition. Der Fokus des Familienunternehmens, das heute über 480 Mitarbeiter beschäftigt, liegt auf individuellen, nach Kundenwünschen gebauten Fahrrädern. Die Wunschbikes werden von Hand und in Qualitätsarbeit am Hauptsitz in Bocholt im Münsterland montiert und europaweit ausgeliefert. Im Onlineshop sowie in den Stores in Bocholt, München und Posthausen lassen sich die Räder mithilfe des digitalen Bike-Konfigurators einfach zusammenstellen. Neben kompletten Bikes bietet ROSE zudem Einzelteile, Zubehör und Bekleidung an. Rose Bikes erwirtschaftete im Wirtschaftsjahr 2018/2019 einen Gesamtumsatz von rund 102 Millionen Euro. Weitere Informationen unter: www.rosebikes.de/ <www.rosebikes.de/>

Bildunterschrift: René Scheilen, Director New Business & Retail Cooperation (links im Bild) und Marcus Diekmann, CEO Retail & Digital bauen für Rose Bikes neue, disruptive Retail-Vertriebsmodelle auf.

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