Trotz Corona: Bocholter kommen noch immer zum Wertstoffhof



Bocholt (PID). Trotz erheblicher Einschränkungen aufgrund der Coronakrise laufen viele Bürger derzeit noch beim Wertstoffhof an der Schaffeldstraße auf, um Müll und Abfälle zu entsorgen. Das sorgt neben Unmut vor allem für hohe Risiken für Bürger und Mitarbeiterschaft, sich mit dem gefährlichen Virus zu infizieren. Der ESB appelliert daher nochmal eindringlich an Bocholter Bürger, den Wertstoffhof ohne Termin nicht mehr aufzusuchen.
Folgende Einschränkungen gelten beim Betrieb des Wertstoffhofes:

Eine Anlieferung ist nur bei dringenden Angelegenheiten nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung unter Tel. 02871 2463-24 oder -25 und zum vereinbarten Termin möglich. Sprechzeiten mo-do 9-12 Uhr und 14-16 Uhr, fr 9-12 Uhr. Im Klartext: Wer keinen Termin hat, kommt nicht auf den Wertstoffhof.

Bis auf Weiteres sind nur absolut dringend nötige Anlieferungen von haushaltsnahen Abfällen möglich. Angenommen werden nur Papier/Pappe, Glas, Gelbe Säcke und Grünabfälle.

Anlieferer sind angehalten, ihre Fahrzeuge nach Anweisungen der Mitarbeiter selbst zu entladen.

Die Abfallberatung des ESB rät allen Bocholterinnen und Bocholtern, zu Hause zu bleiben und auf nicht dringend nötige Anlieferungen zu verzichten. Grünschnitt kann im eigenen Garten kompostiert oder zu Totholzstapeln aufgeschichtet werden. Eine Infizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ESB durch unnötige Besuche auf dem Wertstoffhof hätte starke Auswirkungen auf die reguläre Müllabfuhr.
Auch bei der Entsorgungsgesellschaft Bocholt EGB (Bovenkerksesch) werden aktuell keine privaten Grünabfälle und Kleinanlieferungen mehr angenommen. Samstags ist die EGB ab sofort geschlossen.

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