Erste Bocholter Kulturmesse der FreienKulturKommune (fkk)



Künstler sind Individualisten. Jeder und Jede ein Unikat. Auch in Bocholt. Hier sind sie indes auch gemeinsam aktiv: In der FreienKulturKommune (fkk) sind Kulturschaffende unterschiedlichster Genres vereint – aus der Stadt und der Umgebung, auch aus den Niederlanden. Und jetzt feiern sie Premiere. Vom 27. bis 29. Oktober präsentieren sich 23 von ihnen auf der 1. Bocholter Kulturmesse.
Das Spektrum reicht von Malerei, Grafik und Bildhauerei über Fotografie bis hin zu Literatur, Musik, darstellender Kunst und Kulturmanagement.

Die alte Textilstadt Bocholt ist intensiv dabei, sich für die Zukunft zu rüsten. Die Gebäude und Hallen an der Aa, in denen einst Spinner und Weber arbeiteten, bilden ein großartiges Ambiente für verschiedenste kulturelle Aktivitäten und Veranstaltungen, für Ausstellungen, Konzerte und mehr. Damit wird der Weg beschritten, hin zum kulturellen Nabel der Stadt, der hier mit dem Zukunfts-projekt Kubaai entsteht. Unter anderem wird die freie Kunst- und Kulturszene dort zuhause sein.
Die FreieKulturKommune begleitet diesen spannenden Prozess städtischer Entwicklung und gestaltet ihn in Kooperation mit verschiedenen Institutionen und der Wirtschaft mit.

An der Nahtstelle zwischen Vergangenheit und Zukunft, nämlich in der früheren Spinnerei Herding
an der Industriestraße, erwartet Messebesucherinnen und -besucher eine impressionsreiche Schau mit künstlerischen Beiträgen und Exponaten, die auch käuflich zu erwerben sind. Dazu gibt es bei freiem Eintritt Musik, eine Lesung und kleine Aktionen.

Zum Messe-Auftakt mit Musik am Donnerstag, 27. Oktober, ab 17 Uhr, sorgt Uwe Köhler für eine Einführung. Er ist Leiter des Theaters Titanick in Münster und Leipzig und hat mit vielen fkk-Mitgliedern Workshops durchgeführt. Thomas Waschki, vertritt als Kulturdezernent die Stadt Bocholt, Kreishandwerksmeister Günther Kremer die Handwerksbetriebe in der Region.

Am Freitag und Samstag, 28. Und 29. Oktober, sind Besucherinnen und Besucher jeweils zwischen
11 und 18 Uhr willkommen. Am Freitag gibt es zwischen 16 und 17 Uhr ein musikalisches Zwischenspiel und auch am Samstag was Besonderes für die Ohren: Um 14.30 Uhr bläst René Harks das Didgeridoo und informiert über das alte australische Instrument, das er auch anfertigt. Um 15.15 Uhr singt Turabi Alici zur Saz-Gitarre, begleitet von Deniz Dördü mit dem Cajon. Und um 16.30 Uhr findet eine kurze Lesung statt. Darüber hinaus gibt es an den Messeständen kleine Aufmerksamkeiten.

Mehr über die FreieKulturKommune Bocholt auf deren Homepage unter www.freiekulturkommune.de.

Kunstwerk: Georg Spogahn

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert