Erstimpfungen in Velen können fortgesetzt werden



Auf Weisung des Landes hat das „Impfzentrum Kreis Borken“ in Velen wie alle anderen Impfzentren in NRW in den vergangenen Wochen nur Zweitimpfungen vorgenommen. Wie Gesundheitsminister Laumann nun am Wochenende verkündete, dürfen dort ab dem kommenden Mittwoch (23. Juni 2021) die Erstimpfungen wiederaufgenommen werden. Sehr erfreut zeigen sich darüber Landrat Dr. Kai Zwicker und Kreis-Ordnungsdezernentin Dr. Elisabeth Schwenzow als Gesamtverantwortliche des hiesigen Impfzentrums: „Wir sind froh, dass wir jetzt auch bei den Erstimpfungen wieder Tempo machen können.“
Folgenden Personengruppen können ab Mittwoch, 23. Juni, 8.00 Uhr, Impftermine über das Portal der Kassenärztlichen Vereinigung in einem Impfzentrum buchen:

Personen ab 60 Jahren,
Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Erkrankungsverlauf nach einer SARS-CoV-2-Infektion – Der Nachweis der entsprechenden Vorerkrankung erfolgt über eine formlose Bescheinigung des behandelnden Arztes, die zum Impfzentrum mitzubringen ist.
Beschäftigte in Krankenhäusern sowie
Beschäftigte in (teil-)stationären Einrichtungen der Eingliederungshilfe und Werkstätten für Menschen mit Behinderung.

Die Terminbuchung ist online möglich über www.116117.de sowie telefonisch über die Rufnummer 0800/116 117 02. Gebucht werden können zunächst Termine bis zum 4. Juli 2021.
Geimpft werden können zudem Personen, die bei der anstehenden Bundestagswahl als Wahlhelfer/innen tätig werden. Der Kreis Borken fragt derzeit hierzu bei den 17 kreisangehörigen Kommunen die Bedarfe ab.
Für die nun wieder startenden Erstimpfungen stehen dem Kreis Borken in der kommenden Woche (25. Kalenderwoche) 1.758 und in der Woche vom 28. Juni bis 4. Juli (26. Kalenderwoche) 3.302 BioNTech-Impfdosen zur Verfügung.
Das NRW-Gesundheitsministerium weist überdies aktuell darauf hin, dass Kinder im Alter von 12 bis unter 16 Jahren, für die durch die Ständige Impfkommission (STIKO) eine Impfung empfohlen wird (zum Beispiel wegen einer Vorerkrankung), beim niedergelassenen Kinder- oder Hausarzt ein Impfangebot erhalten.

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