Verwaltung: Vermeintliche Mobilfunklöcher sind „subjektiv wahrgenommene unterversorgte Bereiche“



Die Verwaltung wehrt sich gegen den Eindruck, in Bocholt gäbe es Lücken in der Mobilfunkversorgung. Dieser Eindruck sei entstanden, als die Wirtschaftsförderungsgesellschaft neulich empfahl, sich vor dem Hintergrund einiger durch Unternehmen gemeldeter Funklöcher im Stadtgebiet der Telekom-Initiative „Wir jagen Funklöcher“ anzuchließen, heißt es in der Stellungnahme. Das Zukunfts- und Strategiebüros bezweifelt nunmehr, dass sich das lohnt.

Leider suggeriere die Pressemitteilung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft ein falsches Bild, meinte Peter Nebelo in der Stadtverordnetenversammlung und ergänzte. „Es gibt keine weißen Flecken in den Gewerbegebieten. Vielmehr handelt es sich um einzelne schwächere Stellen, welche durch die vorherrschende Architektur und Gebäudesubstanzen (z.B. tahlkonstruktionen) hervorgerufen werden, da diese abschirmende Wirkungen entfalten können, Solche Funklöcher sind subjektiv wahrgenommene unterversorgte Bereiche, in denen einfache technische Maßnahmen (tw. Nur Änderung von Voreinstellungen in den Mobiltelefonen (z.B. Deaktivierung von voice over LTE), oder entsprechende Verstärker innerhalb der Gebäude) Abhilfe schaffen können.“

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