Trendshop Integration/Inklusion: Es fehlt an Rahmenbedingungen



Von BERTHOLD BLESENKEMPER

Die Bocholter seien durchaus willig. Aber für die Integration von Fremden und die Inklusion von Gehandicapten fehle es an den notwendigen Rahmenbedingungen. Das ist ein Fazit der Arbeitsgruppe Integration und Inklusion in der CDU-Trend-Werk-Stadt. Oft fehle es einfach nur an Treffpunkten (Waschsalon, Boccia-Platz, gemeinsamer Mittagstisch in Wohnquartieren) und an Kommunikation.

In ihrer Bestandsaufnahme hatten die beteiligten Bürger festgestellt, dass in Bocholt alle herzlich willkommen sind. Einzige Bedingung: „Sie müssen so werden wie die Bocholter“, hieß es in der Präsentation. Der Workshop regte ein Medienprojekt für Migranten in mehreren Sprachen an, wie es gestern von der Initaitive ORBIS in Bocholt bereits gestartet wurde. Dies wäre eine Chance, um auf Fachkräftemangel zum Beispiel in der Pflege hinzuweisen und so auch Potenziale zu heben.

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