ESB will an der Gebührenschraube drehen



Der Entsorgungsbetrieb Bocholt (ESB) will an der Gebührenschraube drehen. Er möchte im kommenden Jahr die Abfallgebühren um zwischen 4 und 8 Euro für normale Haushalte und um 34 Euro für die 1100-Liter-Container erhöhen. Damit steigen diese Abgaben durchschnittlich um 3,8 Prozent. Die seit 2008 stabilen Gebühren für den Bereich der Bioabfallgefäße bleiben ein weiteres Jahr konstant.

Nicht geändert werden sollen die seit 1. Januar 2017 um 6,5 Prozenz gesenkten und seitdem unveränderten Straßenreinigungsgebühren. Um sechs Cent auf 2,66 pro Kubikmeter sinken werden voraussichtlich die Abwassgebühren. Dafür steigen im Gegenzug die Regenwassgebühren um 3 auf 72 Cent pro Kubikmeter an. Letzteres dürfte Haushalte entlasten, Unternehmen mit großen Dach- und verdichteten Freiflächen allerdings teurer zu stehen kommen.

Allen Änderungen muss noch der ESB-Betriebsausschuss in seiner Sitzung am 25.11. und später der Rat zustimmen.

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