Euregio Gymnasium: Ansprüche verjährt, Firmen nicht mehr zu ermitteln



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Bürgermeister Peter Nebelo (Mitte) beantwortet im Haupt- und Finanzausschuss die Fragen der Politik. Links vorne Baudezernent Daniel Zöhler. Foto: Klaus Rühling

Bocholt. (Rü) Die ausführenden Firmen beim Bau des Euregio Gymnasiums vor rund 50 Jahren sind heute nicht mehr zu belangen, nicht mehr am Markt existent bzw. nur noch teilweise zu ermitteln. So die Antwort von Bürgermeister Peter Nebelo auf die Anfrage der CDU bezüglich des fehlenden Brandschutzes, der zur Schließung der Schule kurz vor den Sommerferien geführt hatte. Zu diesem Thema gibt es in Kürze ein Videointerview mit dem Bürgermeister.

Die CDU mit Fraktionsvorsitzendem Burkhard Weber und dem stellvertretenden Bürgermeister Reiner Bones zeigten sich entsetzt von den Ausführungen des Bürgermeisters. Bones: „Herr Weber hat in seiner bekannt moderaten Art auf Ihre Ausführungen reagiert. Eigentlich müsste die Antwort wesentlich schärfer ausfallen. Ich bin entsetzt, dass jeder private Hausbau offensichtlich genauer geprüft wird als der Bau einer wesentlich teureren Schule. Auch die Erklärung, die Verjährungsfristen verhinderten die Ermittlung der Schuldigen ist unbefriedigend.“

Ruth Rümping von der SPD fordert eine Sondersitzung, die CDU beantragt Akteneinsicht betreffender Unterlagen von Feuerwehr und Bauaufsicht.

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