EWIBO-Ermittler richten sich in Bocholt häuslich ein



Die Ankläger der Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität, die bei der EWIBO und deren Ausgründungen Jusina e.V. und PSA GmbH ermitteln, richten sich in Bocholt häuslich ein. Um die rund 900 beschlagnahmten Aktenordner und weiteres Material in Ruhe sichten zu können, beziehen sie einige von der Stadt angemietete Büroräume im Hungerkamp-Gebäude am Westend. Die Räumlichkeiten waren erst vor wenigen Wochen vom Ordnungsamt freigemacht worden, das bekanntlich zum Neutorplatz umgezogen ist.

In das Hungerkamp-Gebäude ziehen auch drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die die Staatsanwälte bis Ende des Jahres bei ihrer Arbeit unterstützen. Insgesamt lässt sich die Staatsanwaltschaft das alles nach Erkenntnissen von Made in Bocholt mehr als 100.000 Euro kosten. Das Thema wird heute in nichtöffentlicher Sitzung noch einmal im Haupt- und Finanzausschuss diskutiert

  1. Wer zahlt den Rest? Der Bocholter Steuerzahler. Gehälter, Sozialabgaben, Pensionsrückstellungen, Versicherung und Berufsgenossenschaft, für 3 Mitarbeiter und ca 8 Monate. Wer kann nicht rechnen?

  2. Wird auch Kontrolliert warum die Ewibo als Gemeinnütziger Verein, die Tiefgarage am Busbahnhof sowie die Hochgarage am Nähkasten unterhält? Oder die 50 Mio Euro für den Bau am Europahaus? Warum hat die Aula am Amtsgericht keine Küche? Muss jeden Tag vom Europahaus mit dem Auto dorthin gefahren werden. Das Schulessen wird auch von der Ewibo bereitgestellt.

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