EWIBO-Skandal: Bocholter FDP fordert Rücktritt von Aufsichtsratsmitgliedern



Die Bocholter FDP sieht im EWIBO-Skandal das Vertrauen in den ehemaligen Geschäftsführer sowie den beteiligten Gremien und teilweise ehemaligen Mitgliedern des Verwaltungsvorstandes „schwer beschädigt“. Sie fordert lückenlose Aufklärung und Rücktritte. „Wer bei der EWIBO in politischer Verantwortung war, muss jetzt die Verantwortung abgeben. Wer das Schlamassel verursacht beziehungsweise toleriert hat, kann es nicht aufräumen. Ein Rücktritt derer ist somit für uns eine logische Konsequenz und der Sache dienlich“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Mit Blick auf die neuen Erkenntnisse zeigt sich die Fraktion der Liberalen „erschüttert“. Immer wieder kämen nur scheibchenweise neue Informationen zu Tage. „Der Rechtsstreit zwischen dem ehemaligen EWIBO-Geschäftsführer und der Stadt Bocholt droht hunderttausende Euro zu kosten“, meint die FDP. Dem Rat würden dabei die nötigen Informationen zu seiner Entscheidungsfindung vorenthalten.

Für die Liberalen ist schon jetzt klar, dass der ehemalige Geschäftsführer der Politik nicht immer die Wahrheit gesagt habe. Das wiederum bestreitet dieser entschieden.

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