Fahrradklima-Umfrage: Jetzt Bocholt bewerten



Bocholt (PID). Macht Radfahren in Bocholt Spaß oder Stress? Ist die Beschaffenheit der hiesigen Radwege gut oder verbesserungswürdig? Die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger zählen. Noch bis zum 30. November 2018 können Radelbegeisterte in Deutschland über das Fahrradklima in ihrer Stadt abstimmen unter www.fahrradklimatest.de . Die Aktion wird vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) durchgeführt.

„Jede Stimme zählt! Jetzt kommt es auf den Endspurt an“, bittet Bocholts Umweltreferentin Angela Theurich die Bocholterinnen und Bocholter, ihre Stadt in Sachen Radfahren zu bewerten. Wenige Minuten reichen, um die Umfrage online auszufüllen und abzusenden. Bocholt konnte bei den letzten vier „ADFC-Fahrradklima-Tests“ bundesweit jeweils den 1. Platz (Städte der Größenordnung von 50-000 bis 100.000 Einwohnern) verteidigen. Gelingt das auch diesmal?
Fahrradklima-Test – Was ist das?
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist der Zufriedenheits-Index der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland. Der Test wird umso aussagekräftiger, je mehr Menschen mitmachen. „Es wäre toll, wenn möglichst viele Radbegeisterte Bocholterinnen und Bocholter ihre persönlichen Erfahrungen einfließen lassen würden“, ruft Umweltreferentin Theurich zur Teilnahme auf.
2016 hatten bundesweit über 120.000 Bürgerinnen und Bürger das Fahrradklima in 539 Städten beurteilt. Per Fragebogen können Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch in diesem Jahr wieder bewerten, ob beispielsweise die örtlichen Radwege im Winter geräumt werden oder ob sie sich sicher fühlen, wenn sie mit dem Fahrrad unterwegs sind. Die Ergebnisse geben Verkehrsplanern und politisch Verantwortlichen lebensnahe Rückmeldungen zum Stand ihrer Arbeit vor Ort und nützliche Hinweise für weitere Verbesserungen und erfolgversprechende Ansätze der lokalen Radverkehrsförderung.
Familien und Kinder im Fokus
In diesem Jahr beschäftigt sich der „ADFC-Fahrradklima-Test 2018“ erstmals genauer mit dem Thema Familien und Kinder. Durch Zusatzfragen rund um das Radfahren von Familien und Kindern soll diesmal zusätzlich die Familienfreundlichkeit von Städten und Gemeinden bewertet werden.

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