FDP regt „Bürgerstrom“ für Bocholt an



Die FDP regt die Einbindung von Bürgern in den Ausbau der Stromversorgung mit erneuerbarer Energie und ein Mehr an Autarkie für die Stadt an und schlägt unter dem Schlagwort „Bürgerstrom“ die Gründung einerenstprechenden Tochtergesellschaft der BEW vor. An der sollen sich die Bocholterinnen und Bocholter als Kapitalgeber beteiligen können.

Die Firma soll Dachflächen auf Privatgebäuden und sonstige Flächen mieten, dort Photovoltaik-Anlagen installieren und betreiben sowie später mit Hilfe des überschüssigen Stroms später eventuell Wasserstoff produzieren. Lokal erzeugte Energie schaffe ein Mehr an Unabhängigkeit in der Energieversorgung. Strom müsse nicht über Überlandnetze von weither übertragen werden, so dass die Kostenanteile im Strompreis hierfür eingespart werden könnten. Mit PV-Anlagen auf Dächern sei zudem – anders als bei Solarparks . kein Flächenverbrauch verbunden, heißt es zur Begründung in einem Prüfantrag an den Bürgermeister.

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