Feuerwehr spricht von „deutlich ruhigerem“ Jahreswechsel



Die Polizei im Kreis Borken ist zum Jahreswechsel 2020/21 zu insgesamt 58 Einsätzen ausgerückt, so die vorläufige Bilanz des Einsatzgeschehens. Die Einsatzgründe lagen zum Großteil im Bereich der Corona-Schutzverordnung. Die Beamtinnen und Beamten sprachen acht Platzverweise aus und leiteten acht Strafverfahren ein. Hier lagen die Gründe hauptsächlich im Bereich der Körperverletzungs- und Sachbeschädigungsdelikte. Sieben Ordnungswidrigkeitenverfahren nach Verstößen gegen Corona-Schutzverordnung wurden zudem eingeleitet. Zudem wurden zahlreiche Verkehrsteilnehmer kontrolliert.

Derweil verlief der Jahreswechsel sowohl für den Rettungsdienst als auch für die Feuerwehr der Stadt Bocholt deutlich ruhiger als in den vergangenen Jahren. In der Zeit vom 31.12.2020, 7:00 Uhr, bis zum 01.01.2021, 07:00 Uhr, rückte der Rettungsdienst zu insgesamt 40 Einsätzen aus. Dies entspricht dem etwas erhöhten Einsatzaufkommen der vergangenen Wochen. Klassische „Silvestereinsätze“ wie Verletzungen durch Feuerwerkskörper waren nicht darunter. Die Feuerwehr verzeichnete im gleichen Zeitraum lediglich zwei Kleineinsätze.

Die Wachstärke der Feuer- und Rettungswache an der Dingdener Straße war durch eine Staffel (sechs Einsatzkräfte) aus ehrenamtlichen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr erhöht worden. Im Ausrückebereich Suderwick hielten sich die Kameradinnen und Kameraden zu Hause bereit um jederzeit die Fahrzeuge im Gerätehaus an der Wehrstraße besetzen zu können.

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