Figurentheater „HILLE PUPILLE“ sucht sein Publikum



Getreu dem Motto „Das Theater, das zum Publikum kommt“ gastiert das Figurentheater „HILLE PUPILLE“ am Mittwoch, 28. Juli 2021, um 14.30 Uhr in Vreden auf dem Kirchplatz. Gemeinsam laden das kult Westmünsterland, die Stadt Vreden und die Bücherei St. Georg in Vreden Kinder, Familien, Schulen, Kindergärten und alle weiteren Interessierten dazu ein. Die Künstler Hille und Klaus Menning werden dann ihr Publikum suchen, finden und in Richtung Bühne ziehen. Wie das geht?

Drei Stunden sind die versierten Theaterleute vor Ort und treten mit den Menschen durch Plakate, Megafon und sogar einer dreimaligen „Direkt-Schalte“ zur Theaterbühne in einer Theater-Performance in Kontakt! Das innovative und lustige Theaterexperiment ist besonders für Kinder und Familien ein unvergessliches Erlebnis. Der Eintritt ist frei.

An insgesamt 20 Orten im Münsterland taucht das Figurentheater „HILLE PUPILLE“ in diesem Sommer mit einem „Ü-Wagen“ (Übertragungswagen) und jeder Menge Equipment auf, um endlich wieder seinem Livepublikum begegnen zu können. „Die Grundidee eines mobilen Theaterformats für die ganze Region, sei es urban oder sogar im ländlichen Raum, schlummert tatsächlich schon Jahrzehnte in unserem Ideenpool. Dass sie gerade jetzt umgesetzt werden kann, freut uns sehr“, freut sich Klaus Menning. Die Jury des „Fonds Darstellende Künste“ votierte mehrheitlich für diese Idee, neue Wege zum Publikum zu beschreiten und ebnete so den Weg zu einer umfassenden Förderung dieses komplexen Theaterprojektes.

Der Ü-Wagen wird sowohl am Rande von Wochenmärkten, auf Rathaus-, Museums- und Kirchplätzen, als auch in Parks, an Burgen oder vor Sportplätzen überraschend gastieren.
Gemeinsam mit ihrem kreativen Team, der Bildhauerin Silke Stock aus Karlsruhe, dem Musiker Claus Hofrichter aus Hamburg und dem Fotografen Max Menning aus Berlin wurde über Wochen ein Verkaufswagen-Anhänger zum zentralen Kern dieser Theaterperformance umgestaltet und audiovisuell in Szene gesetzt.
Zum Hintergrund:

Die Projektförderung vom „Fonds Darstellende Künste“ aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien wird zudem ergänzt um eine Förderung zur Kofinanzierung des Eigenanteils durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste.
„Förderungen in dieser Komplexität sind für Künstlerinnen und Künstler aktuell eine echte Hilfe“, resümiert Hille Menning und ergänzt: „Natürlich werden die dann aktuellen Corona-Verordnungen handlungsleitend sein.“

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