Flender spendet 200.000 Euro für Flutopfer



Angesichts der dramatischen Umstände und der Notlage in den deutschen Hochwassergebieten hat Flender 200.000 Euro für die betroffenen Menschen gespendet. „Wir hoffen, mit diesem Geld einen kleinen Beitrag zur Unterstützung und zum Wiederaufbau leisten zu können. Auch wir sind immer noch sprachlos, ob der Schicksale, Bilder und Berichte, die uns aus den betroffenen Gebieten erreichen“, sagt Andreas Evertz, CEO der Flender-Gruppe.

Die Spende geht auf das Konto der Aktion Deutschland Hilft e.V. Der Zusammenschluss deutscher Hilfsorganisationen, wie dem Malteser Hilfsdienst, der AWO International, dem Paritätischen Wohlfahrtsverband oder der Johanniter-Unfall-Hilfe, bündelt im Katastrophenfall Hilfskräfte und kümmert sich um die Sammlung und Verteilung von Spenden.

Betriebsrat und Unternehmensleitung haben entschieden, 50.000 Euro aus der Belegschaftskasse sowie 150.000 seitens des Unternehmens zu spenden, um schnell und unbürokratisch zu helfen. „Die Aufräumarbeiten und Beseitigung der Schäden wird vermutlich Jahre dauern und die Kosten in die Milliarden gehen. Für die Unternehmensleitung und uns als Flender-Betriebsrat war klar, dass wir helfen möchten. Auch viele Kolleg*innen sind mit der Frage auf uns zugekommen, wie man helfen könne“, so der Betriebsratsvorsitzende Jürgen Bosse.

Bei der schwersten Hochwasser-Katastrophe in Deutschland seit Jahrzehnten sind ganze Ortschaften in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Bayern überflutet und zerstört worden. Zahlreiche Menschen kamen in den Fluten ums Leben. Viele verloren ihre Häuser und ihr ganzes Hab und Gut. Tausende Helfer*innen sind in den Katastrophengebieten im Einsatz.

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