Flüchtlingsbetreuung: Stadt muss Ewibo 441.549,16 Euro mehr zahlen als geplant
Die Stadt benötigt für den Bereich Flüchtlingsunterbringung rund um die Uhr eine Rufbereitschaft. Bislang wurde diese Aufgabe interimsmäßig durch die Tochtergesellschaft Ewibo erledigt. Doch das Kostenvolumen dafür lag laut Stadtverwaltung „deutlich über den geplanten Haushaltsansätzen“. Insgesamt 441.549,16 Euro müssen nun zusätzlich her.
Auch die Gebäudewirtschaft verlangt für zusätzliche Aufwendungen bei der Zurverfügungstellung und der Ausstattung der Übergangseinrichtungen 153.411 Euro mehr. Die Stadt muss die Gelder überplanmäßig bereitstellen. Bürgermeister Kerkhoff und Kämmerin Schlaghecken haben das vereinbarungsgemäß bereits genehmigt. Der Haupt- und Finanzausschuss stimmte dem soeben nachträglich einstimmig zu.