Flüchtlingsunterbringung: Stadt will notfalls für DAV-Heim vorgesehenes Gelände überplanen



Die Stadt hält an den Flüchtlingsunterbringung von bis zu 250 Menschen in 40 Wohneinheiten in Biemenhorst fest. Gleichzeitig sucht sie nach neuen Flächen für ähnliche Container-Anlagen. Im Fokus hat Bürgermeister Thomas Kerkhoff dabei insbesondere eine circa 6.000 Quadratmeter große Fläche an der Moddenborgstraße/Markgrafenstraße. Diese grenzt an den Aschen-Sportplatz des FC Olympia Bocholt. Dort könnten 24 Wohneinheiten für rund 150 Personen entstehen, hieß es heute im Rat.

Von diesen Planungen  völlig überrascht wurden die Verantwortlichen der Sektion Bocholt  des Deutschen Alpenvereins. Die plant auf besagtem Grundstück seit Jahren ein Vereinsheim. Das Flächen waren zugesagt, die Pläne auch schon fertig. Eine Umsetzung scheiterte bislang lediglich am Einspruch eines Einwohners.

Umso enttäuschter zeigte sich heute gegenüber Made in Bocholt  der ehemalige Vorsitzende und jetzige Schatzmeister des DAV Bocholt, Hermann Altenbeck, vom Vorstoß des Bürgermeisters. 50.000 Euro seien bereits in Gutachten, Statikberechnungen und weitere Dinge für das Vereinsheim geflossen, erläuterte er. Er sieht seinen Verein in Gefahr, wenn es jetzt wegen eine Flüchtlingsunterbringung dort zu Verzögerungen von bis zu vier Jahren kommt.

  1. Werner Schumacher says:

    Es wird höchste Zeit das die Regierende erkennen, so kann es nicht weitergehen ohne uns selbst zu zerstören. Wir Deutschen wurden nicht gefragt, ob wir mit sovielen Fremden überhaupt zusammenleben leben wollen.

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