FDP sieht EWIBO-Entwicklung „äußerst bedenklich“



Die FDP sieht die Entwicklung der Tochtergesellschaft EWIBO „äußerst bedenklich“. Das erklärte FDP-Fraktionschef Burkhard Henneken in seiner Haushaltsrede. „Der Zweck der Gesellschaft sollte auf den Ursprung zurückgeführt und neu definiert werden, jedoch der Privatwirtschaft niemals schaden oder im Weg stehen“, meinte er. Groß war seiner Verwunderung darüber, dass ein EWIBO-Verein nun das Kolpinghaus kaufen soll.“Erst konkurrieren, ruinieren und dann kaufen. Komische Ansichten“, so sein Fazit. Der EWIBO-Jahresabschluss solle von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen und auch Entlastung erteilt werden wie bei städtischen Töchtern eigentlich auch üblich, meint die FDP weiter.

Andere Fraktionen lobten hingegen ausdrücklich die Arbeit der EWIBO. Allen voran die CDU und die Stadtpartei. Deren Fraktionschef Dieter Hübers fürchtet auf Dauer allerdings eine Überlastung der städtischen Tochter. Deswegen sprach er sich in der Haushaltsdebatte für eine eigenständige Wohnungsbaugesellschaft in Bocholt aus.

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