Friedenslabor in Stadtlohn ist eröffnet



Friedenslabor in Stadtlohn ist eröffnet
Jetzt bis 31. März mit Schulklassen oder als Privatpersonen kostenlos auf der Internetseite des Bildungskreises Borken anmelden

Das Friedenslabor in Stadtlohn ist eröffnet. In den nächsten drei Wochen können sich Schulklassen und auch Privatpersonen in der interaktiven Ausstellung mit den Themen Frieden, Freiheit, Widerstand und Sicherheit auseinandersetzen. Die Klasse 5c des Geschwister-Scholl-Gymnasiums durfte nun gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Gudula Hamachers-Dräger als Erste im Kreis Borken einen Blick in das „Labor“ vor dem Otgerus-Haus, Dufkampstraße 31, in Stadtlohn werfen. Unter Leitung von Jan Durk Tuinier, der die Ausstellung konzipiert hat, haben sie sich den verschiedenen Aufgaben und Gedankenspielen gestellt.

„Die Kinder und Jugendlichen können sich hier selbstständig mit den unterschiedlichsten Themen, die das Zusammenleben und den Umgang miteinander beeinflussen, auseinandersetzen. Jan Durk Tuinier sagte dazu, dass für ein friedliches Miteinander jeder die Gene in sich trägt. Es sei jedoch wichtig, Werkzeuge an die Hand zu bekommen, um sich aktiv für ein demokratisches Miteinander einzusetzen, und diese erhalten sie hier“, erklärt Anne Rolvering vom Bildungsbüro des Kreises Borken. Auch die Schülerinnen und Schüler waren begeistert und empfehlen das Friedenslabor weiter: „Hier lernt man mit anderen gleich und fair umzugehen und auch, wie man anderen helfen kann.“

Noch immer können Zeitfenster im Internet unter https://bildungskreis-borken.de/umfrage/index.php/289436?lang=de gebucht werden. Es stehen arbeitstäglich vier Zeiträume von jeweils rund 75 Minuten ab 8.15 Uhr, 10 Uhr, 12.15 Uhr und 14 Uhr zur Verfügung. Zielgruppe sind junge Menschen im Alter von 10 bis 18 Jahren. Bis Freitag, 31. März, haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, selbstständig die eigene Haltung sowie ihr eigenes Wertesystem zu reflektieren und in einen Dialog mit anderen zu treten.

Die interaktive Ausstellung wurde von Jan Durk Tuinier von der Stiftung Vredeseducatie gemeinsam mit Marieke de Beurs (Design) und Hayo van Gemerden (Design und Produktion) entwickelt und mit finanzieller Unterstützung des vfonds, der Stadt Utrecht und des Solidaritätsfonds in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Untertauchermuseum in Aalten und der Jugendbegegnungsstätte Ysselsteyn realisiert.

Bei weiteren Fragen steht Anne Rolvering vom Bildungsbüro des Kreises Borken unter Tel. 02861/681-4145 oder per E-Mail a.rolvering@kreis-borken.de zur Verfügung.

Die Schülerinnen und Schüler bearbeiteten die Aufgaben im Friedenslabor.

©  

Verschiedene Aufgaben bringen die Kinder dazu, über den Umgang miteinander nachzudenken.

©  

Elisabeth Büning, Leiterin des Fachbereichs Bildung, Schule, Kultur, Sport (hinten rechts), freute sich gemeinsam mit Jan Durk Tuinier von der Stidtung Vredeseducatie sowie Sandra Renzel, Anne Rolvering (hinten v. li.) und Cornelia Reichel (hinten, 2. v. re.) vom Bildungsbüro über den Besuch der Klasse 5c des Geschwister-Scholl-Gymnasiums im Friedenslabor.

©  

Quelle: Kreis Borken

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert