Führung in Gebärdensprache durchs TextilWerk



Zu einer inklusiven Führung für Hörgeschädigte und Hörende lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in das TextilWerk Bocholt ein. Der Rundgang am Samstag (7.8.) um 15 Uhr wird von einer Gästeführerin und zwei Dolmetscher:innen für deutsche Gebärdensprache begleitet.

In der Sonderausstellung „Mythos Neue Frau – Mode zwischen Kaiserreich, Weltkrieg und Republik“ in der Spinnerei tauchen die Besucher:innen in die ersten drei Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts ein. Einschneidende Veränderungen in allen Lebensbereichen prägten diese Zeit. Das Tempo und die Rationalisierung spiegelten sich in der Mode wider. Die Ausstellung zeigt mehr als 130 Originalkostüme, historische Exponate und Objekte des Alltags sowie Fotografien und Filmaufnahmen, die die 1920er Jahren wiederaufleben lassen.

Die Führung ist kostenlos. Zu zahlen ist nur der Museumseintritt von 4 Euro.

Ort: LWL-Industriemuseum Textilwerk Bocholt, Spinnerei, Industriestraße 5
Datum: Samstag, 7.8.
Zeit: 15 Uhr
Kosten: 4 Euro

Bildzeile: Mode zwischen Kaiserreich, Weltkrieg und Republik. Eine Führung im TextilWerk in Bocholt zeigt Hörgeschädigten und Hörenden die Sonderausstellung „Mythos Neue Frau“. Foto: LWL / Betz

##

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert