Gedenken an die Zerstörung der Bocholter Synagoge



Vor 83 Jahren, am 9. November 1938, wurden in vielen Städten des damaligen Deutschen Reiches die Synagogen in Brand gesteckt und zerstört. In Bocholt wurde die Synagoge in ihrer Inneneinrichtung demoliert; danach konnte sie nicht mehr als Gebetshaus benutzt werden. Die Synagogenzerstörung war der Auftakt zu einer systematischen Verfolgung und Ermordung der Juden.
Am Dienstag, 9. November 2021, findet eine Gedenkveranstaltung statt. Beginn ist um 19:30 Uhr auf dem Vorplatz vom Haus des Handwerks, Europaplatz 17.
Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung wird um 20:30 Uhr im Kinodrom Bocholt der Film „Ein nasser Hund“ gezeigt. Der Film erzählt die Geschichte des Jungen Soheil, der, um einer muslimischen Gang angehören zu können, seine jüdischen Wurzeln verleugnet. Veranstalter ist der Fachbereich Kultur und Bildung der Stadt Bocholt.

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