Gespräche über die Kunst der Collage im Grenzblickatelier

Die Künstlerin Kristie Legters aus Winterswijk und der Künstler Klaus Cordes aus Bocholt erzählen von ihrem Umgang mit Collagen, wie sie zu den Themen kommen und welche Materialien verwendet werden.
Das Wort Collage kommt aus dem Französischen: “coller” bedeutet kleben, leimen. Eine Collage setzt sich also aus mehreren Materialien bzw. Teilen zusammen. Eine Collage kann aus Objekten bestehen oder aus Stoffteilen, Papier, Fotos, Klebebändern – was auch immer auf eine Basis angebracht werden kann. Aus Einzelzeilen entsteht ein neues Kunstwerk.
Im zwanzigsten Jahrhundert etablierten u.a. Georges Braque und Pablo Picasso die Collage als Kunstform. Zu den berühmten Collage-Kunstschaffenden gehören vor allem Max Ernst, Kurt Schwitters und Raoul Hausmann. Später zählten zur Collage-Technik auch Kunstrichtungen wie Film und Musik.
Wir fragen Kristie Legters (NL) und Klaus Cordes (D), was es mit ihren Motiven auf sich hat? Wodurch wird die Aussagekraft ihrer Collagen bestimmt? Folgen sie Richtlinien für einen ästhetischen Aspekt? Woher nehmen sie ihre Inspiration? Es gibt unendlich viele Ansätze, um über die Kunst der Collage nach zu denken – und genau dazu möchte das GrenzBlickAtelier einladen: zu einem Nachmittag über die Kunst!
Das Publikum ist wieder herzlich zum gemeinsamen Austausch eingeladen. Gönnen Sie sich einen gemütlichen Kunst-Nachmittag im GrenzBlickAtelier.
Samstag, 2. September um 15.00 Uhr
Mehr Infos zu allen Veranstaltungen unter www.grenz-blick.eu
Der Eintritt ist kostenlos
Eine Anmeldung ist nicht verpflichtend, hilft aber der Organisation: info@grenz-blick.eu oder +49 151 22 678 191