Gesundheitsamt des Kreises Borken bietet in den Nebenstellen anonyme und kostenfreie Testungen für sexuell übertragbare Infektionen an



Gesundheitsamt des Kreises Borken bietet in den Nebenstellen anonyme und kostenfreie Testungen für sexuell übertragbare Infektionen an
Am 9. und 16. Dezember in Ahaus und 7. und 14. Dezember 2022 in Bocholt / Anmeldung ist erforderlich

Im Nachgang zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember 2022 bietet das Gesundheitsamt des Kreises Borken für alle Bürgerinnen und Bürger in den Nebenstellen in Ahaus und Bocholt anonyme und kostenfreie Testungen auf HIV/AIDS und andere sexuell übertragbare Infektionen (STI), wie Chlamydien, Gonorrhoe und Syphillis an. Interessierte können sich jeweils vormittags am 9. und 16. Dezember 2022 in Ahaus sowie am 7. Dezember und 14. Dezember 2022 in Bocholt testen lassen. Eine vorherige Anmeldung bei den Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes Doris Baron (Telefon: 02861/681-5912, E-Mail: d.baron@kreis-borken.de) und Elisabeth Telöken (Telefon: 02861/681-5867, E-Mail: e.teloeken@kreis-borken.de) ist erforderlich.

Um herauszufinden, ob eine Person an HIV oder Syphillis erkrankt ist, wird Blut abgenommen. Um eine Infektion mit Chlamydien oder Gonorrhoe auszuschließen, wird eine Urinprobe und/oder ein Selbstabbstrich – nach vorheriger Anleitung – ins Labor geschickt. Eine körperliche Untersuchung ist nicht nötig. Einige Tage später steht dann das Ergebnis fest. „Ziel des Testangebots ist es, sexuell übertragbare Infektionen frühzeitig zu erkennen, um Betroffene schnellstmöglich zu behandeln und somit gesundheitlichen Beeinträchtigungen vorzubeugen und das Ausbreiten der sexuell übertragbaren Krankheiten zu verringern“, erklärt Doris Baron, zuständige Mitarbeiterin.

Weitere Infos zum Testangebot des Gesundheitsamts gibt es auch auf der Internetseite des Kreises Borken unter www.kreis-borken.de/test-hiv.

Elisabeth Telöken (li.) und Doris Baron (re.), Mitarbeiterinnen des Kreisgesundheitsamtes Borken, zeigen die Testkits mit denen herausgefunden wird, ob eine Person eine sexuell übertragbare Krankheit hat.

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Quelle: Kreis Borken

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